Dienstag, 22. November 2011

[Rezension] Godspeed - Die Reise beginnt

Allgemeine Informationen:
Verlag: Dressler Verlag
Autor: Beth Revis
Gebunden: 445 Seiten
ISBN: 978-3791516769
Orginaltitel: Across the Universe

Der Link zum Buch

*Und den Buchtrailer gibts hier*

1. Godspeed - Die Reise beginnt 
2. A Million Suns (erscheint in englischer Sprache im Januar 2012)
3. (Titel noch unbekannt)


Inhalt:
Die 17-jährige Amy ist einer der eingefrorenen Passagiere an Bord des Raumschiffs "Godspeed". Sie und ihre Eltern sollen am Ende der Reise zu einem neuen Planeten wieder erweckt werden – 300 Jahre in der Zukunft. Doch Amys Kühlkasten wird zu früh abgeschaltet und sie taut als einzige auf. Nun muss sie versuchen, sich in diesem völlig fremden und bedrohlich erscheinenden Mikrokosmos zurechtzufinden und mit der Tatsache umzugehen, dass sie alles verloren hat, was ihr Halt gibt. Der Einzige, der ihr mit Freundlichkeit begegnet ist Junior, der Junge, der dazu auserkoren ist, in der nächsten Generation über das Schiff zu herrschen.

Meine Meinung:
"Godspeed" ist eine ganz andere Art von Dystopie.Dieses Buch spielt nicht auf der Erde oder auf einem anderen Planeten, sondern auf einem Raumschiff.
Die Autorin verbindet das Genre geschickt mit Sci-Fi Einflüssen und Krimi- und Thrillerelementen, da Amy und Junior aufklären wollen, wer die eingefrorenen Personen auftaut.

Die Grundidee hat viel Potential, es gibt eine Menge interessanter Ansätze, zum Beispiel wie das Leben in einem geschlossenen Mikrokosmos aussieht oder die Manipulation einer ganzen Bevölkerung.
Es ist interessant, was Andersartigkeit in einer monoethischen Kultur, in der sich alle Menschen sehr ähnlich sehen und sind, auslösen könnte.

Amy als Hauptfigur hat mir sehr gefallen. Besonders ihre Gefühle im Bezug auf das Eingesperrtsein in einem für sie ungewohnt beengtem Raum waren wunderbar dargestellt und für mich als Leser nachzuempfinden.
Junior und die meisten anderen Nebenfiguren fand ich einfach zu platt, zu vorhersehbar und zu eindimensional entwickelt.
Einzig der Künstler Harley hat es neben Amy geschafft, meine Sympathie zu gewinnen. Seinen Charakter fand ich sehr authentisch und einnehmend. Seine Reaktionen und seine Gefühlswelt, auch wenn er keine riesige Rolle hatte, waren nachvollziehbar und haben mich berührt. Er hat diesen Roman definitiv bereichert.

Die Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten spielt kaum eine Rolle und bleibt angenehm im Hintergrund, während dieses Buch mehr Wert darauf legt, das spannendes Rätsel um das Auftauen der Menschen zu lösen und gleichzeitig anschaulich eine Gesellschaft in einem Mikrokosmos und die Wirkungsweise von diktatorischem Handeln aufzuzeigen.

Fazit: 
Diese Dystopie, die sich vor allem durch den Schauplatz und ihren Hintergrund von anderen momentan populären Büchern dieses Genres unterscheidet, kann trotz ihrer etwas blassen Charaktere mit anderen Jugenddystopien auf jeden Fall mithalten. Besonders dank des faszinierenden Grundgedankens und des gelungenen Stilmixes überzeugt dieses Buch.

4 von 5 Pfötchen

Vielen Dank an Sarah von Nothing more delightful, die diese wundervolle Dystopie als Wanderbuch angeboten hat.  

Mittwoch, 16. November 2011

Die Cover-Challenge


In Dreamcatchers erster Callenge, der Coverchallenge, geht es darum, dass zehn Bücher passend zu den zehn Aufgaben im Zeitraum von 6.11.2011 - 6.03.2012 rezensiert werden. Mehr dazu findet ihr >>HIER<<.

Die Aufgaben:
  1. Ein Buch mit einer Frau auf dem Cover
  2. Ein Buch mit einem Mann auf dem Cover
  3. Ein schwarz-weißes Cover
  4. Ein Buch, auf dessen Cover eine Blume zu sehen ist
  5. Ein Buch, mit Schnörkel auf dem Cover
  6. Ein Buch auf dessen Cover keine Menschen zu sehen sind
  7. Ein Buch mit einem Gegenstand auf dem Cover
  8. Ein Cover, welches eins der Elemente zeigt (Feuer, Wasser, Luft oder Erde)
  9. Ein Buch mit einem Tier auf dem Cover
  10. Ein Cover, dass handgezeichnet aussieht
Meinen Fortschritt werde ich auf meiner Challengeseite festhalten.  

Hat jemand Ideen zu Aufgabe 5 (Schnörkel) und Aufgabe 10 (handgezeichnet)? Am liebsten wären mir Einzelromane und keine Krimis oder Thiller, da ich die im Moment eher selten lese. Ideen zu den beiden Aufgaben habe ich momentan nämlich noch keine.

Dienstag, 15. November 2011

Lebenszeichen und neue Bücher

Mein letzter Beitrag ist jetzt genau ein Monat her. Mir tut es leid, dass ich meinen Blog so vernachlässigt habe, aber ich hatte kaum Motivation, irgendetwas zu schreiben. Da ich momentan mehr Zeit mit meiner Examensarbeit verbringe und Sport momentan eher ein Ausgleich ist als Lesen oder Schreiben, hab ich mir eine Blogauszeit gegönnt.
Kennt ihr das auch, dass ihr Phasen habt, in denen ihr euch kaum zum Lesen aufraffen könnt obwohl ihr so viele tolle Bücher im Regal stehen habt?

In letzter Zeit habe ich aber immer wieder Lust, den Blog wiederzubeleben und außerdem habe ich eine neue Challenge entdeckt, die mich anspricht und zum lesen motiviert, nämlich die Covercallenge von Dreamcatcher. Der Post hierzu kommt morgen.

Übrigens freue ich mich unglaublich, dass ich mittlerweile schon 94 Leser habe. Danke an alle, die hier regelmäßig reinschauen :) 

Meine liebsten Neuzugänge stelle ich hier noch kurz vor, weil ich keinen Extrapost dazu machen wollte:


Die "Skinned-Crashed-Wired"-Trilogie der amerikanischen Autorin Robin Wasserman, die ich mir schon seit Langem gönnen wollte. Eine interessante Reihe über eine Zukunft, in der es möglich ist, menschliches Bewusstsein in künstliche Körper zu transferieren.
Interessanterweise hat die englische Orginalreihe mittlerweile sowohl ganz neue Cover als auch neue Titel. Neuerdings heißt die Reihe nicht mehr "Skinned"-Trilogy sondern "The Cold Awakening Trilogy", die Einzelteile "Frozen", "Shattered" und "Thorn". Der neue Stil ist auf der Homepage der Autorin zusehen und gefällt mir ausgesprochen gut.


Außerdem habe ich den ersten Band der "Clockwork Angel"-Reihe bekommen.
Ist es sinnvoll, die erste Reihe der Autorin zu lesen, bevor ich mit diesem Buch anfange? Ich habe nämlich gehört, dass die irgendwie zusammenhängen und bin mir jetzt nicht sicher, ob ich nicht was verpasst habe, wenn ich die anderen Bücher von Cassandra Clare noch nicht gelesen habe.

Freitag, 14. Oktober 2011

Bücherzuwachs: Das Lesekätzchen im Lyx-Fieber

Mein letzter Bücherbeutezug, besteht aus einer Menge Lyx-Egmont Bücher. Zuerst einmal zwei angefangene Reihen, für die ich unbedingt die Nachfolger brauchte:

"Die Götter von Amyrantha" und "Der Palast der verlorenen Träume", Teil zwei und drei der Gezeitensternsaga von Jennifer Fallon aus dem High-Fantasy Bereich von Lyx.

Hier gibts Infos zur Reihe


"Im Zwielicht" von Jackie Kessler von Caitlin Kittredge, der zweite Teil des Ikarus-Projekts. Fesselnde Urban-Fantasy mit Superhelden. Die Rezension auf meinem Blog zum ersten Teil, der mir sehr gut gefallen hat, gibts *hier*

Und hier die Infos zu Reihe




Außerdem habe ich mir "Magische Verführung" von Nalini Singh gekauft, eine Kurzgeschichtensammlung:

Dieses Buch enthält drei Kurzgeschichten, zwei davon passend zu ihrer Gestaltwandler Serie. Eine davon erklärt die Vergangenheit der Heilerin Tamsyn, die im DarkRiver-Leopardenrudel lebt und schon in den anderen Bänden vorkommt.
Die dritte Kurzgeschichte spielt im Universum iher Engelreihe und handelt von der Vampirjägerin Ashwini, die bei einem Auftrag zwischen die Fronten eines Engels und eines mächtigen Vampirgeschlechts gerät.

Was mich ein wenig stört ist der Name des Buchs, "Magische Verführung" klingt für mich unpassend und viel zu kitschig. Auch das Cover finde ich nur wenig ansprechend, aber ich bin froh, dass die Kurzgeschichten nun auch in deutscher Sprache erhältlich sind.

Eine neue Reihe die ich anfangen werde: "Succubus Blues" von Richelle Mead

"Die Buchhändlerin Georgina ist ein Sukkubus, eine Dämonin in Menschengestalt, die sich von der Lebensenergie junger Männer ernährt. Das Leben als Sukkubus hat durchaus Vorteile: Georgie kann nach Belieben ihre Gestalt ändern, und alle Männer liegen ihr zu Füßen. Allerdings zahlt jeder, der sich von ihr verführen lässt, einen hohen Preis. Georgie hat ihr Dasein als Sukkubus deshalb ziemlich satt und wünscht sich sehnlichst, eine feste Beziehung eingehen zu können. Da kommt ihr Lieblingsautor Seth Mortensen zu einer Lesung in den Buchladen, und Georgie ist von ihm absolut hingerissen. Aber wie kann sie sich ihm nähern, ohne ihn in Gefahr zu bringen?"

Montag, 10. Oktober 2011

[Rezension] Schatten und Licht

Allgemeine Informationen:
Verlag: Lyx-Egmont
Autor: Jackie Kessler und Caitlin Kittredge
Broschiert: 539 Seiten
ISBN: 978-3802583544
Orginaltitel: Black and White

Der Link zum Buch

Das Ikarus-Projekt 1: Schatten und Licht
Das Ikarus-Projekt 2: Im Zwielicht


Inhalt:
Die beiden Außermenschlichen Calista, Deckname Iridium, und Joan, Deckname Jet, lernen sich während iher Ausbildung in der Akademie für junge Superhelden kennen. Und obwohl diese beiden Mädchen kaum unterschiedlicher hätten sein können, freunden sie sich an. Doch mittlerweile sind die vorschriftentreue Jet, die weiterhin für Corp arbeitet, und die rebellische Iridium, die als abtrünnige Einzelgängerin und Herrin der Unterwelt ihr Dasein fristet, bis aufs Blut verfeindet. Die Beiden treffen in einem Strudel aus Intrigen wieder zusammen, denn Iridium versucht das finstere Geheimnis hinter der Fassade der Akademie aufzudecken.

Meine Meinung:
Das Buch ist in zwei Zeitebenen geteilt, eine erzählt die Geschehnisse der Gegenwart, die andere spielt in der Zeit der Ausbildung der beiden angehenden Superheldinnen. Diese Teile wechseln sich im Duchschnitt alle 50 Seiten ab, die Vergangenheit umfasst immer ein Ausbildungsjahr, die Gegenwart nur ein paar Tage.
Auch die Erzählperspektive wechseln, man bekommt sowohl Einblicke in der Leben von Jet als Superheldin als auch in das von Iridium, die als Abtrünnige lebt. Mir haben diese Wechsel sehr gut gefallen, denn ich mag Bücher, die unterschiedliche Blickwinkel beleuchten. Außerdem wird durch kleine Cliffhanger an bestimmten Stellen einiges an Spannung erzeugt.
Vor jedem Kapitel gibt es einen kleinen Ausschnitt aus Interviews oder Zeitungsberichten dieser fiktiven Welt. Dieses kleine Detail hat mir sehr gut gefallen und zeigt, wie viel Mühe sich die Autorinnen mit der Gestaltung eines Hintergrunds gegeben haben. Man erfährt nämlich einige Meinungen von verschieden Gruppierungen über die Außermenschlichen oder bekommt kleine Einblicke in Institutionen.

Dieses Buch schafft es, mit die Thematik Superhelden näher zu bringen, mit der ich mich vorher noch nie beschäftigt habe. Die erschaffene Welt ist durch ihre vielen kleinen Details sehr lebendig und gut durchdacht. Trotzdem blieben einige Fragen offen, von denen ich gehofft hätte, dass sie noch aufgeklärt werden. Zum Beispiel wie genau "Außermenschliche" entstehen oder was hinter "Corps" und dem "Ikarus-Projekt" steckt. Auch ein paar ausführliche Erklärungen zu den anderen Superheldengattungen, neben den Licht- und Schattenmächten, hätte ich sehr interessant gefunden.
Die rebellische Iridium mochte ich sehr, in ihren Charakter konnte ich mich einfühlen und verstehen, warum sie so handelt wie sie handelt. Auch wenn sie eigentlich die "Böse" ist, hat sie doch ein gutes Herz. Mit Jet hingegen bin ich nicht wirklich warm geworden, weil sie mir zu emotionslos, roboterhaft und naiv war. Viele ihrer Verhaltensweisen und Reaktionen waren für mich nicht verständlich, ihr ständiges Bestehen auf Regeln und Vorschriften hat mich an einigen Stellen echt genervt.

Die Grenzen zwischen "Gut" und "Böse" werden an vielen Stellen verwischt und undeutlich. Das Schwarz-Weiß-Denken, dass man aus vielen Romanen kennt, wird hier durchbrochen, indem man einfach nie genau sagen kann, was "Gut" und "Böse" ist. Für mich hat dieses Buch einige Fragen aufgeworfen, mich zum Nachdenken angeregt, da ich mich mit der Schurkin viel eher identifizieren konnte als mit der gesetztestreuen Superheldin.

Die Handlung war eigentlich durchweg spannend. Vor allem die Abschnitte, die sich mit der Vergangenheit beschäftigt haben, habe ich regelrecht verschlungen, weil ich die Charkterentwicklung der beiden jungen Mädchen und das Leben der kleinen Helden unglaublich interessant fand. Trotzdem habe ich unglaublich lange gebraucht, um dieses Buch zu lesen. Ich weiß garnicht hundert prozentig wieso, weil es mir ja gefallen hat. Aber ein Grund wäre wohl die Tatsache, dass mir die Gegenwartskapitel schon fast zu detailreich erzählt waren und dadurch zu langatmig erschienen.
Das Ende und einige sehr schön konstruierte Wendungen haben mich positiv überrascht und lassen mich schon dem nächsten Band entgegenfiebern.

Fazit:
Ein sehr detailreiches Buch, das auch mich, die sich noch nie ausgiebig mit Superhelden oder Comics beschäftig hat, überzeugt hat. Besonders die gut durchdachte Welt und die Tatsache, dass "Gut" und "Böse" verwischen und nicht dem Klischee entsprechen, haben mir gefallen.

4,5 von 5 Pfötchen

Sonntag, 9. Oktober 2011

Neues Blogdesign

Da ja schonmal angemerkt wurde, dass mein vorheriges Blogdesign nicht so optimal ist und es mir selbst auch nicht hundert prozentig gefallen hat, da es von Anfang an nur eine Überbrückungslösung war, habe ich jetzt ein neues.

In den letzten Wochen habe ich versucht, mir selbst eins zu basteln, aber da ich nicht so der HTLM-Crack bin und im Moment wegen meinen Gelenken Probleme habe, am Grafiktablet zu arbeiten hat es nur frustriert.
Also hab ich die Weiten des WorldWideWeb durchsucht und bin auf http://www.thecutestblogontheblock.com/ gestoßen, die tolle kostenlose Hintergründe zur Verfügung stellen.
Dann habe ich meinen Blog bloß ein wenig an diesen fabelhaften Hintergrund angepasst. Kein Türkis mehr, wenig Pink und eine viel hübschere Schrift. Dunkel ist mein Blog immernoch, aber das ist eben was mir gefällt und was zu mir passt. Verspieltes Schwarz-Bunt :)
Ein ordentlicher Header kommt noch, wenn ich wieder ein bisschen Zeit dafür habe.

Wie findet ihr die Schriftart? Ich zweifele gerade noch, weil sie mir so gut gefällt, aber ich die Befürchtung habe, dass man sie nicht sonderlich gut lesen kann.
Edit: Meine Befürchtung hat sich bestätigt, bei längeren Texten ist das Lesen anstrengend. Also hab ich die Schrift nochmal geändert.

Außerdem habe ich eine neue Seite in meiner Menüleiste hinzugefügt mit der Zusammenfassung meiner aktuellen Challenges, damit man alles auf einen Blick sehen kann ohne ewig im Archiv zu wühlen.

Samstag, 8. Oktober 2011

Samstägliche Lesenacht bei Wonderworld


Heute nehme ich spontan an der Lesenacht von Bella teil. Wer auch Lust hat kann sich mal das dazugehörige Forum ansehen oder per Twitter mit #WwNight folgen.

Da meine Abendplanung leider anders verläuft und ich nicht tanzen gehen kann, einerseits wegen gesundheitlichen Problemen und weil die Katze der Freundin, wegen der ich mitgegangen wäre, gestorben ist.
R.I.P Fienchen, du warst ein so tolles Tier und hast das nicht verdient. Ich hoffe, dass Katzenquäler in der Hölle verrotten!

Um 19.00 gehts mit der Lesenacht los. Ich weiß noch nicht genau was ich lese, wahrscheinlich fange ich "Fesseln der Erinnerung" von Nalini Singh an oder lese "Der unsterbliche Prinz" erst zu Ende *nachdenk* Ich hab ja noch 20 Minuten um zu entscheiden. Vieleicht fange ich auch was ganz anderes an. Es ist so schwer sich zu entscheiden, wenn man so viele tolle Bücher im Regal stehen hat.
Ich werde hier im laufe des Abends immer mal wieder upddaten und auch den einen oder anderen Tweet verfassen.

Fortschritt 22.30:

Ich hab mich nun für "Fesseln der Erinnerung" entschieden (Kurzbeschreibung zum Buch *hier*, ich mag mich nicht ständig wiederholen^^). Bisher gefällt es mir sehr gut, ich mag die Tatsache, dass es auch diesmal wieder keine Gestaltwandler-Medialen-Paarung ist und dass Sascha und Lucas einen eigenen kleinen Handlungsstrang im Buch haben, da die beiden mir im Laufe der Reihe ans Herz gewachsen sind.
Bisher gelesen: 140 von 399 Seiten

Fortschritt 01.00:

Bis jetzt 225 von 399 Seiten gelesen, aber ich werde langsam müde und das Buch lieber morgen zu Ende lesen. Leider habe ich nicht mehr geschafft, obwohl der Inhalt spannend ist. Aber das neue Kinect ist irgendwie doch zu reizvoll und ablenkend :)
Was mich ein klein wenig stört ist, dass die übergreifende Handlung der letzten Bände noch nicht so wirklich aufgegriffen wurde.

Donnerstag, 6. Oktober 2011

[Kurzzeitchallenge] TB vs. HC

Auch für Oktober hat sich Myriel von Lesen Beflügelt wieder eine spannende Kurzzeitchallenge einfallen lassen. Diesmal gehts um Teamwork. Es gibt zwei Mannschaften, die eine liest Taschenbücher, die andere Hardcoverbücher. Ich bin gespannt, welches Team das Rennen macht und wünsche allen viel Spaß beim Lesen.

Ich bin übrigens im Team TB gelandet, das passt mir eigentlich ganz gut, weil ich mehr Taschenbücher auf dem SuB habe und weil ich mir diesen Monat noch das ein oder andere besorgen wollte. Außerdem kann ich so einige Bücher lesen, die ich mir sowieso für die Lyx-Egmont Challenge vorgenommen habe.


Dann kann ich hier auch kurz meinen Taschenbuch-Neuzugang vorstellen. Es handelt sich um "Fesseln der Erinnerung", den achten Band von Nalini Singhs Gestaltwandlerreihe:

Der New Yorker Polizist Max Shannon wird von Nikita Duncan persönlich auf einen äußerst brisanten Fall angesetzt: Die engste Vertraute einer mächtigen Medialen hat Morddrohungen erhalten. Die attraktive J-Mediale Sophia Russo wird dem Polizisten zur Seite gestellt, da sie telepathischen Zugang zu den Erinnerungen von Gewaltverbrechern hat. Die beiden kommen sich im Laufe der Ermittlungen näher, doch ihre Liebe zu Max bringt Sophia in tödliche Gefahr.

Dienstag, 4. Oktober 2011

[Rezension] Seven Souls - Sieben Gründe Mary Shane zu hassen

Allgemeine Informationen:
Verlag: Arena Verlag
Autor: Barnabas Miller, Jordan Orlando
Gebunden: 416 Seiten
ISBN: 978-3401064482
Orginaltitel: Seven Souls

Der Link zum Buch

Inhalt: 
Mary Shayne ist das beliebteste Mädchen der Schule, sie ist außergewöhnlich hübsch, trägt teure Markenkleidung, wird von vielen bewundert und hat sich den gefragtesten Typen geangelt. Ihr Leben scheint perfekt, ihr siebzehnter Geburtstag soll das nächste Highlight werden, ein toller und denkwürdiger Tag. Aber es kommt anders. Schon als das Mädchen an diesem Geburtstagsmorgen aufwacht merkt sie, dass etwas völlig verkehrt läuft und ein schreckliches Ereignis zum nächsten führt. Und sie muss feststellen, dass Beliehtheit sie nicht davor schützt, gehasst zu werden.

Meine Meinung: 
Die ersten Seiten fand ich sehr ansprechend, man wird Mitten ins Geschehen geworfen und es passieren recht früh einige seltsame Dinge, für die man als Leser keine Erklärung bekommt. So wird direkt von Anfang an mit vielen offenen Fragen einiges an Spannung aufgebaut, die mit jedem neuen merkwürdigen Ereignis, dass sowohl die Protagonistin, als auch mich als Leser nur noch ahnungsloser zurücklässt, noch gesteigert wird.

Erst im zweiten Teil des Buches setzten sich die Ereignisse des Abends wie Puzzelteile zusammen. Dieser Teil hat mir noch besser gefallen, als der erste. Ich habe selbst mitgerätselt und fand viele der offenen Fragen sehr geschickt gelöst und wurde immer mal wieder durch eine gekonnte Wendung der Geschichte überrascht.

Außerdem erhält man hier sowohl einen Einblick in Marys Gedankenwelt als auch in die der Nebenfiguren. Das Sozialgefüge in dem Mary lebt, vergöttert und gehasst zur gleichen Zeit, fand ich unglaublich interessant. Einige Gründe warum das Mädchen verabscheut wurde, waren für mich recht offensichtlich und schon klar, bevor sie wirklich angesprochen wurden, andere haben mich überrascht und erstaunt. Aber alle waren nachvollziehbar konstruiert. Durch diese Rückblenden gewinnen auch die Nebenfiguren einiges an Tiefe.
Den Charakter der Mary Shayne fand ich sehr authentisch, auch wenn ich sie als Mensch nicht sympatisch finden würde, mochte ich sie im Buch doch sehr gerne. Ihre Oberflächlichkeit, ihr Egoismus und ihre Unwilligkeit oder Unfähigkeit, zu erkennen, wie sie Menschen behandelt wirken passend, wurden stellenweise
aber von einem anderen, sympatischen Teil durchbrochen, zum Beispiel, als sie ihrer Freundin helfen will. Im zweiten Abschnitt des Buches, in dem sie mit den Gedanken und Gefühlen ihrer Freunde konfrontiert wird und so gezwungen ist, ihr eigenes Verhalten zu reflektieren, macht das Mädchen eine postive Entwicklung durch. Erst dann konnte ich wirklich mit ihr Mitleid haben, obwohl sie gleichzeitig in der Opfer- wie Täterrolle steckt. In diesem Buch lässt sich Gut von Böse kaum abgrenzen, da alle genau wie Mary irgendwie sowohl in Opfer als auch Täter sind.

Was mich sehr an diesem sonst sehr gelungenen Buch gestört hat, ist die Tatsache, dass gegen Ende ein übernatürlicher Faktor in die Geschichte miteingebracht wird, der für mich schlichtweg nicht in das realistische Setting dieses Roman gepasst hat. Deshalb fand ich die Erklärung der Geschehnisse und das Ende unbefriedigend. Auch der dritte und kürzeste Abschnitt der Geschichte hat mir deshalb nicht gefallen, denn er erklärt nichts mehr, verwirrt mich bloß noch mehr und hinterlässt so für mich einen faden Nachgeschmack.

Fazit:
Ein spannender Jugendthriller, der sehr vielversprechend und fesselnd anfing, mich aber wegen seinem Ende enttäuschte. Für Leser, die es nicht stört, dass übernaturliche Elemente in eine realistische Rahmenhandlung eingeflochten werden, auf jeden Fall eine Empfehlung wert.


3 von 5 Pfötchen

Montag, 3. Oktober 2011

Kurzzeitchallenge Schwergewichte: Endgewicht

Die Kurzzeitchallenge von Lesen Beflügelt ist nun beendet. Mir hat die Challenge viel Spaß gemacht, weil sie mal was anderes war und ich mir bisher garnicht so darüber bewusst war, was für ein riesiges Gewicht an Büchern ich da monatlich mit mir rumtrage und lese.
Übrigens startet Myriel im Oktober wieder eine Kurzzeitchallenge, diesmal Taschenbuch vs. Hardcover, zu der ihr euch noch bis 5. Oktober anmelden könnt.

Meine erste Woche: 
"Godspeed" von Beth Revis: 780 g
"Die Selbstmord-Schwestern" von Jeffrey Eugenides: 341 g
Insgesamt: 1121 g

Meine zweite Woche
"Ugly" von Scott Westerfeld: 396 g
"Pretty" von Scott Westerfeld: 368 g
"Schattenträume" von Richelle Mead: 486 g
Insgesamt: 1250 g

Meine dritte Woche
"Inside the Cage" von Matt Whyman (Kosmos 2009): 510g
"Verbrannt" von P.C. Cast: 727g
"Sturmhöhe" von Emily Brontë (Artemis und Winkler 2000): 443g
Insgesamt: 1680 g

Die restlichen Septembertage:
"Flames'n'Roses" von Kiersten White: 672g
"Ash" von Malinda Lo: 360g
"Für niemand" von Tobias Elsäßer: 290g
"Seven Souls - Sieben Gründe, Mary Shayne zu hassen" von Barnabas Miller: 737g
Insgesamt:  2059g

Alles in allem sind das 6,110 Kilo an Büchern diesen Monat, den mein SuB abgespeckt hat. Aber wahrscheinlich hat er mehr zugenommen, als Gewicht verloren bei den ganzen neuen Büchern diesen Monat :)

Mittwoch, 28. September 2011

Bücherzuwachs

Ich habe gerade gemerkt, dass ich in letzter Zeit meinen SuB-Zuwachs garnicht gepostet habe. Alles mag ich nicht nachholen, wäre einfach zu viel, aber meine Neuzugänge von dieser Woche mag ich euch nicht vorenthalten. Einerseits hat unsere Bibliothek einige neue Bücher und da musste ich direkt zuschlagen, andererseits hab ich ein paar zum Geburtstag bekommen. In nächster Zeit wir noch Einiges folgen, weil ich eine Menge Buchgutscheinguthaben habe *freu* Das wird bestimmt genug Lesestoff bis Weihnachten :)

Die Bücherrei-Ausbeute:

1. "Für niemand" von Tobias Elsäßer
Drei Jugendliche, drei Schicksale. Sie kennen sich nicht, aber sie alle haben ein gemeinsames Ziel: Selbstmord. In einem Internetforum verabreden sie sich um gemeinsam zu sterben - ohne allerdings zu ahnen, dass sie beobachtet werden.

2. "Dichter, Denker, Schulversager" von Jörg Dräger:
Unser Bildungssystem hat versagt: Jeder fünfte Jugendliche in Deutschland kann nicht richtig lesen, schreiben, rechnen. In keinem anderen Industrieland ist der schulische Erfolg eines Kindes so abhängig von Herkunft und Bildungsstand der Eltern wie bei uns.
Mit Jörg Dräger benennt ein ausgewiesener Fachmann nicht nur die Probleme unseres Bildungssystems und ihre dramatischen Folgen, sondern zeigt auch konkrete Lösungen auf.

3. "Das verbotene Eden" von Thomas Thiemeyer
 Männer und Frauen. Feuer und Wasser. David und Juna. Die Menschheit steht kurz vor ihrem Ende. Seit den dunklen Jahren leben Männer und Frauen in erbitterter Feindschaft. Die Zivilisation ist untergegangen: Während die Männer in den Ruinen der alten Städte hausen, haben die Frauen in der wilden Natur ein neues Leben angefangen. Nichts scheint undenkbarer und gefährlicher in dieser Welt als die Liebe zwischen der 17-jährigen Kriegerin Juna und dem jungen Mönch David. Und doch ist sie der letzte Hoffnungsschimmer

Und die geschenkten Bücher:

4. "Ash" von Malinda Lo
Als Ashs Vater stirbt, beginnt ihre Stiefmutter, sie wie eine Sklavin zu behandeln. Wann immer Ash entkommen kann, schleicht sie sich in die Wälder – denn dort, so heißt es, suchen Feenmänner nach Frauen, die sie als ihre Geliebten entführen können. Und obwohl dies ihren Tod bedeuten würde, erscheint es Ash besser als das Leben, zu dem sie verdammt zu sein scheint. Doch dann ändert sich alles, als der Königssohn beginnt, Brautschau zu halten, und sein Hofstaat in Ashs Dorf kommt.

5. "Wenn du stirbst zieht dein ganzes Leben vorbei, sagen sie" von Lauren Oliver
Was wäre, wenn heute dein letzter Tag wäre? Was würdest du tun? Wen würdest du küssen? Und wie weit würdest du gehen, um dein Leben zu retten? Samantha Kingston ist hübsch, beliebt, hat drei enge Freundinnen und den perfekten Freund. Der 12. Februar sollte eigentlich ein Tag werden wie jeder andere in ihrem Leben, aber stattdessen ist es ihr letzter Tag.

6. "Seven Souls" von Barnabas Miller
Mary war nicht nur das beliebteste und hübscheste Mädchen der Schule, sondern auch das am meisten gehasste und deshalb musste sie sterben. Aber ihr Tod ist nicht das Ende, sondern erst der Anfang. Ein Fluch sorgt dafür, dass sie den Tag, an dem sie starb, immer wieder erleben muss. Aus der Perspektive ihrer sieben Freunde lernt sie eine ganz andere Mary Shayne kennen. Und bekommt sieben Mal vor Augen geführt, dass jeder gute Gründe hatte, sie zu hassen.

Sonntag, 25. September 2011

[Dystopien-Challenge] Mein Fortschritt 6/12


Da ich gestern meine sechste Rezension für die Dystopien-Challenge von Caro geschrieben, also die Hälfte der zwölf Dystopien oder Endzeitromane geschafft habe, gibts einen kleinen Beitrag mit meinem Fortschritt.

1. "Die Auswahl" von Ally Condie
2. "Der Pakt" von Gemma Malley
3. "Widerstand" von Gemma Malley
4. "ZweiundDieselbe" von Mary Pearson
5. "Ashes, Ashes" von Jo Treggiari
6. "Die Stadt der verschwundenen Kinder" von Caragh O'Brien

Diese sechs sind meine bisher rezenzieren Bücher. Davon hat mich keines wirklich enttäuscht, alle finde ich lesenswert bis sehr gut.
Die Challenge hat meine Liebe zu diesem Genre geweckt. Vorher habe ich nur die Tribute von Panem und diverse Klassiker (Orwell, Burgess,Dick) in diese Richtung gelesen. Wegen meiner momentanen Vorliebe für Jugend/Young Adult-Literatur und der Tatsache, dass Dystopie/Endzeit gerade bei Jugendbüchern momentan "in" ist dachte ich, gebe ich dem Genre eine Chance und motiviere mich zusätzlich mit dieser wunderbaren Challenge.

Und so wird es weitergehen:

7. "Godspeed" von Beth Revis (schon gelesen, Rezension kommt bald)
8. "Ugly" von Scott Westerfeld  (schon gelesen)
9. "Pretty" von Scott Westerfeld (schon gelesen)
10. "Special" von Scott Westerfeld (lese ich momentan)
11. ???
12. ???

Sonst liegen noch "Neva" von Sara Grant, "The Forrest" von Carrie Ryan und "Die Enklave" von Ann Aguirre auf meinem SuB. Außerdem habe ich noch "Alles was wir geben mussten" von Kazuo Ishiguro, "Das verbotene Eden" von Thomas Thiemeyer, die Trilogie von Robin Wasserman und "Die Rebellion der Maddie Freeman" gepant. 
Anfangs habe ich mir Sorgen gemacht, dass ich bestimmt keine zwölf Bücher finde, die mir zusagen und die ich unbedingt lesen möchter, aber das war ziemlich einfach :) Jetzt hab ich zu viele gefunden, die ich unbedingt noch lesen möchte. 


Mein bisheriges Highlight ist übrigens: "Der Pakt" von Gemma Malley

Kurze Zusammenfassung:
Anna kennt weder den Himmel noch das Leben außerhalb von "Grange Hall", denn sie ist Überschuss, ein Kind, das es nicht geben dürfte. In einer Welt in der Menschen durch eine Medikament nahezu unsterblich sind, ist es verboten, Babys zu bekommen, denn die Ressourcen der Erde sind nicht unbegrenzt. Annas Eltern haben somit gegen den Pakt verstoßen, deshalb muss das Mädchen jetzt die Sünde ihrer Existenz ausgleichen und lernen, nützlich zu sein, um eine wertvolle Dienerin für die legalen Menschen zu werden.

Ich fand das Buch spannend und emotional mitreißend. Die Zukunftsvision ist erschreckend und realistisch zugleich und die Fragen die aufgeworfen werden, regen zum Nachdenken an. 

Samstag, 24. September 2011

[Rezension] Die Stadt der verschwundenen Kinder

Allgemeine Informationen:
Verlag: Heyne Verlag
Autor: Caragh O'Brien
Gebunden: 464 Seiten
ISBN: 978-3453528000
Orginaltitel: Birthmarked

Der Link zum Buch

Der zweite Teil der Buchreihe wird vorraussichtlich am 20.Februar 2012 unter dem Titel "Das Land der verlorenen Träume" im Heyne-Verlag erscheinen.



Inhalt:
Die sechzehnjährige Gaia ist in die Fußstapen ihrer Mutter getreten und wird genau wie diese Hebamme, was in der Welt, in der das Mädchen lebt, eine der wichtigsten Aufgaben ist. Und eine große Bürde, denn sie muss die ersten drei Neugeborenen von ihrer Mutter trennen und an die Enklave abgeben, die geheimnissvolle Stadt hinter den Mauern, die kaum jemand aus den Außenbezirken je betreten hat.
Als Gaias Eltern verhaftet werden, zerbricht für das junge Mädchen eine Welt. Um sie zu retten riskiert sie alles und schleicht sich verbotenerweise in die Stadt um Antworten auf ihre Fragen zu finden.

Meine Meinung:
Sowohl das Buchcover (das eine leicht abgeänderte Version des Covers von "Glimmerglass" von Jenna Black ist) als auch den deutschen Titel finde ich nicht aussagekräftig. Bevor ich das Buch gelesen habe, haben sie mir gefallen, aber im Nachhinein empfinde ich beides als unpassend. Das englische "Birthmarked" hingegen finde ich gut gewählt, da es mit der Geschichte verknüpft ist.

Von der Geschichte war ich von Anfang an gebannt und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Wegen der sehr angenehmen und flüssigen Schreibweise lies sich dieses Werk auch sehr schnell lesen. 
Die Welt ist sehr detailliert und anschaulich beschrieben. Die Unterschiede zwischen Wharfton, wo Gaia und ihre Eltern leben, und der reichen Enklave hinter der Mauer, tragen zu einer spannungsgeladenen Atmosphäre bei. Zwei Welten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, die einen leben ein privilegiertes Leben, die anderen in Armut. Neben dieser Zwei-Klassen-Gesellschaft und der moralischen Frage, ob es für Kinder und die Familie besser ist, wenn ein Neugeborenes aus seinem Umfeld gerissen wird und die Chance bekommt ein besseres Leben zu führen, werden in der Dystopie noch weitere Themen wie zum Beispiel das Versiegen von Ressourcen und die genetische Vielfalt in geringen Populationen und die daraus resultierenden Probleme angeprochen. Passend zur jugendlichen Zielgruppe sind die Erklärungen sehr verständlich und einfach geschrieben.

Die Handlung hat mich mitgerissen, obwohl sie an einigen Stellen sehr vorhersehbar war. Aber dennoch gab es genug Überraschungen und Wendungen. Auch der Blick in Gaias und Sergeant Greys Vergangenheit sorgt für zusätzliche Spannung. 
Über Gaias Kindheit hätte ich gerne noch mehr erfahren, deshalb hoffe ich, dass einiges im Nachfolgeband noch einmal aufgegriffen wird. Das Mädchen war mir von Anfang an sehr sympatisch und mir fiel es leicht, mit ihr mitzufiebern, da ihre Figur sehr schön ausgearbeitet wird und eine Menge erlebt, erleiden muss und trotzdem nie die Hoffnung verliert.
Auch mit den Nebenfiguren hat sich die Autorin Mühe gegeben und diese passend und liebevoll kreiert. 

Leider finde ich das sehr offene und meiner Meinung nach unfertige Ende etwas störend. Auch wenn dieses Buch Teil einer Reihe ist, endet es für meinen Geschmack viel zu abrupt.

Fazit:
Eine spannende und emotionale Jugenddystopie, die mitreißt und Probleme anspricht und diese verständlich erklärt. Ich finde, dieses Buch ist eines der empfehlenswertesten dieses Genres, die ich bisher gelesen habe.

4,5 von 5 Pfötchen

 

Montag, 19. September 2011

Kurzzeitchallenge Schwergewichte: Woche 3

Die dritte Woche der Kurzzeitchallenge von Lesen Beflügelt ist beendet. Auch dismal hab ich drei Bücher gelesen, aber diesmal war nur ein Taschenbuch darunter, deswegen hat mein SuB einiges an Gewicht verloren. Da ich auch in der dritten Woche keine Küchenwaage zur Hand habe, vertraue ich wieder auf die Gewichtsangaben von buecher.de.


Meine dritte Woche
"Inside the Cage" von Matt Whyman (Kosmos 2009): 510g
"Verbrannt" von P.C. Cast: 727g
"Sturmhöhe" von Emily Brontë (Artemis und Winkler 2000): 443g
Insgesamt: 1680 g

Mein SuB hat nach der ditten Woche fast exakt 4 Kilo abgespeckt, nämlich 4051 Gramm.

Sonntag, 18. September 2011

[Rezension] Schattenträume

Allgemeine Informationen:
Verlag: Lyx-Egmont
Broschiert: 384 Seiten
ISBN: 978-3802582035
Orginaltitel: Shadow Kiss

Vampire Academy 1: Blutschwestern
Vampire Academy 2: Blaues Blut
Vampire Academy 3: Schattenträume
Vampire Academy 4: Blutschwur
Vampire Academy 5: Seelenruf
Vampire Academy 6: Schiksalsbande

Die Autorin:
Die amerikanische Schriftstellerin Richelle Mead schreibt Urban Fantasy Romane und ist durch ihre drei Buchreihen "Vampire Academy", "Dark Swan" und "Georgina Kincaid" bekannt. Sie ist 1976 in Michigan geboren und lebt zurzeit im Bundesstaat Washington.

Inhalt:
Die angehende Wächterin Rose Hathaway steht kurz davor, ihren Abschluss an der Vampirakademie zu machen. Doch seit sie zum ersten Mal Strigoi getötet hat und ihr bester Freund Mason bei diesem Kampf ebenfalls gestorben ist, wird sie von düsteren Gedanken heimgesucht. Außerdem quält sie der Gedanke, dass Viktor Dashkov, ein königlicher Moroi, der ihre beste Freundin entführt und gefoltert hat, möglicherweise wieder freigelassen werden könnte.

Meine Meinung:
Der dritte Band der Vampir-Reihe ist um einiges düstere als die beiden vorherigen Teile. Die Atmosphäre gefällt mir sogar noch besser.
Die Romanreihe an sich wirkt auch mit dem dritten Band sehr stimmig. Gerade das Teile des Geschehens und Figuren der Vorgängerbände wieder aufgegriffen werden, wie zum Beispiel Mason oder der gefangene Viktor Dashkov, und die Handlungen so buchübergreifend stattfindet, macht für mich einen gut durchdachten Mehrteiler aus. Trotzdem fühlt sich jedes Buch in sich sinnig geschlossen an.

Sowohl die Geschichte als auch die Protagonistin Rose wirken viel erwachsener. Besonders die Entwicklung der Dhampirin, die mir schon in "Blaues Blut" aufgefallen ist, gefällt mir sehr gut. In diesem Band steht die Wächterin noch viel stärker im Vordergrund, was bedeutet, dass man von Lissa leider recht wenig mitbekommt.

Die Handlung war fast von Anfang an fesselnd und abwechslungsreich. Zwischendurch kam mir der Gedanke, dass es langsam ein wenig zu absurd wird und dass die Autorin es schwer haben wird, das alles ordentlich aufzulösen. Aber ich wurde durchweg positiv überrascht, denn die Auflösung war überraschend, passend und sehr stimmig. Das Ende war eine Wendung mit der ich nicht gerechnet hätte und die mich unglaublich auf den nächsten Band freuen lässt.

Auch die Emotionen kommen in diesem Band nicht zu kurz. Die Beziehungskiste zwischen Dimitri und Rose hält einiges an Überraschungen bereit und hat am Ende dafür gesorgt, dass mir Tränen in den Augen standen.
Über die Gefühle und Gedanken der Wächternovizin erfährt man vor allem durch die Therapiesitzungen einiges, denn das Mädchen muss sich mit einigem, zum Beispiel ihren eigenen Schuldgefühlen und der Tatsache, dass sie schattengeküsst ist, auseinandersetzten.

Fazit: 
Dieses Buch ist düsterer und emotionaler als seine Vorgänger. Nachdem ich "Schattenträume" gelesen habe, bin ich endgültig von dieser Reihe überzeugt.

5 von 5 Pfötchen

Montag, 12. September 2011

Kurzzeitchallenge Schwergewichte: Woche 2

In der zweiten Wochen der Kurzzeitchallenge von Lesen Beflügelt habe ich drei Taschenbücher zu Ende gelesen, also alle nicht so sonderlich schwer. Trotzdem habe ich ein wenig mehr geschafft als letzte Woche. Da ich immernoch keine Küchenwaage zur Hand habe, vertraue ich wieder auf die Gewichtsangaben von buecher.de


Meine zweite Woche
"Ugly" von Scott Westerfeld: 396 g
"Pretty" von Scott Westerfeld: 368 g
"Schattenträume" von Richelle Mead: 486 g
Insgesamt: 1250 g

Mein SuB hat im September also mehr als zwei Kilo abgespeckt, genauer 2371 Gramm.

PS: Die Rezensionen zu "Godspeed" und "Die Stadt der verschwundenen Kinder" habe ich fast fertig, die werde ich in den nächsten Tagen veröffentlichen.

Donnerstag, 8. September 2011

[Rezension] Nachtgeboren

Allgemeine Informationen:
Verlag: Lyx
Broschiert: 406 Seiten
ISBN: 978-3802583353
Orginaltitel: Darkborn

Der Link zum Buch


1. "Nachtgeboren"
2. "Lichtgeboren"
3. "Schattengeboren" (erscheint am 8.3.12)




Inhalt:
Ein magischer Fluch spaltet die Bewohner Minhornes seit Jahrhunderten. Die Nachtgeboren können nur in der Dunkelheit überleben und bedienen sich Ultraschallsinnen, während die Lichtgeborenen nur in der Helligkeit existieren können. Das führt dazu, dass es ihnen nicht möglich ist, sich je zu begegnen.
Eines Tages taucht die schwangere Adelige Tercelle vor der Tür des nachtgeborenen Arztes Balthasar Hearne auf, der ihr hilft Zwillinge zu gebären. Diese kommen aber mit der Fähigkeit zu Sehen auf die Welt, was für Nachtgeborene nicht normal ist. Das stürzt Balthasars in eine riesige Verschwörung, die sich und seine Familie in Gefahr bringt.

Meine Meinung:
"Nachtgeboren" von Alison Sinclair ist ein Trilogieauftakt mit viel Potential und einer innovativen Idee. Zwei  Gesellschaften, die nebeneinander, Haus an Haus, Wand an Wand leben, ohne sich sehen zu können und nicht unterschiedlicher sein könnten. Dass die einen Licht brauchen und die anderen von Licht getötet werden, ist nicht der einzige Unterschied zwischen diesen beiden Gruppierungen. Sie unterscheiden sich auch in ihrer Lebensweise, besonders im Umgang mit Magie und ihrer Ansicht über die Stellung der Frauen.
Der Roman spielt aus der Sicht von drei Nachtgeborenen, deshalb erfährt man über diese viel mehr. Das Leben der Lichtgeborenen spielt nur am Rande eine Rolle. Nur eine von ihnen kommt als Nebencharakter in diesem Buch vor.

Die drei Handlungsstränge sind geschickt miteinander verwoben und treffen immer wieder aufeinander. Mir gefällt es sehr, dass man die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt bekommt, besonders da die drei Protagonisten sehr verschieden sind. Der raue aus den Grenzlanden stammende Schattenjäger Ishmael und der Arzt Balthasar bleiben aber leider etwas flach, während seine Frau, die adelige Telmaine, sehr ausführlich beschrieben wird. Bei ihr geht die Autorin in die Tiefe, Gefühle und innere Konflikte werden aufgegriffen.

Meine Meinung zum Buch war gespalten. Einerseits war die Handlung sehr spannend. Sowohl der übergreifende Plot als auch kleine interessante Elemente, über die ich unbedingt mehr wissen wollte, waren fesselnd und haben mich dazu gebracht, dieses Buch immer wieder in die Hand zu nehmen.
Andererseits hat mir die Art, wie das Buch geschrieben ist, viel von meiner Leselust genommen und dazu geführt, dass ich dieses Buch nur stückchenweise lesen konnte. Mir sind einige Platzer aufgefallen, die ich meinen Lesefluss gestört haben, besonders grammatische Fehler, die den Sinn verdrehen und dazu führen, dass ich als Leser mehrmals drüberlesen muss um den Kontext zu verstehen (zum Beispiel, "diejenige" statt "derjenige"). Aber ich bin da auch sehr penibel und bin sehr schnell von solchen Kleinigkeiten aus dem Konzept zu bringen.
Außerdem fand ich die Mischung aus moderner Sprache und eher veralteten Begriffen nicht gelungen. Eigentlich passte diese vornehme, ältere Ausdrucksweise gut zur Gesellschaftform, die im Buch beschrieben wurde. Trotzdem war kaum eine klare Linie zu erkennen und mir kamen diese Spünge zwischen den beiden "Sprachstilen" zu willkürlich vor.

Auch ein kleiner Minuspunkt war die Tatsache, dass ich mir in dieser großen Welt als Leser etwas verloren vorkam. Die Gesellschaftform und das Leben der Charaktere konnte ich mir gut vorstellen, aber mit den Familien- und Verwandschaftverhältnissen und den Orten war ich überfordert. Ein kleiner Anhang mit Zusatzerklärungen, Stammbaum und karte wäre sehr hilfreich gewesen.

Fazit: 
Ein facettenreiches und spannendes Fantasywerk, das durch die übergreifende Handlung und mehrerer offengebliebenen Fragen Lust auf mehr macht. Ich denke die Reihe von Alison Sinclair hat viel Potential. Allerdings hat mich die Mischung aus moderner und altmodischer Sprache und die Menge an Unklarheiten und Fehlern gestört.

3 von 5 Pfötchen

Montag, 5. September 2011

Kurzzeitchallenge Schwergewichte

Myriel von Lesen Beflügelt  hat diesen Monat wieder eine Kurzzeitchallenge gestartet. Diesmal geht es um das Gewicht der Bücher. Es zählen alle Bücher, die im September gelesen werden und jede Woche wird ein Zwischenstand der bisherigen Masse gepostet.



Meine erste Woche: 
"Godspeed" von Beth Revis: 780 g
"Die Selbstmord-Schwestern" von Jeffrey Eugenides: 341 g
Insgesamt: 1121 g

Da ich gerade keine Küchenwaage habe, benutze ich die Gewichtsangabe von bücher.de. Aber in den nächsten Tagen werde ich nochmal nachwiegen.

Dienstag, 30. August 2011

Wanderbuch ist angekommen und ein bisschen was persönliches

Sarah von Nothing more delightful (den Blog kann ich nur empfehlen) hat das Buch "Godspeed" von Beth Revis als Wanderbuch auf die Reise geschickt. Eine wirklich tolle Aktion, wie ich finde, denn es gibt so viele Bücher, die ich lesen mag, aber ich kann mir leider nicht immer alle kaufen.

Zum Buch: 
Die siebzehnjährige Amy lässt sich zusammen mit ihren Eltern für dreihundert Jahre einfrieren um einen weit entfernten Planeten neuzubesiedeln. Aber sie wird 50 Jahre zu früh aufgetaut...

Bisher habe ich etwa die Hälfte des Buches gelesen und mein Eindruck ist durchweg positiv. Die Geschichte wird abwechselnd aus Amys Sicht und aus der von Junior, einem Schiffsbewohner, erzählt und ist fesselnd, unterhaltend und sehr angenehm zu Lesen.
Für ausführlichere Informationen: Sarahs Rezension

Ich denke gerade darüber nach, ob ich auch eine Wanderbuchaktion zu einer der Dystopien starten soll, die in meinem Bücherregal stehen ("Neva", "Ashes, Ashes", "Stadt der verschwundenen Kinder" oder "The Forrest"). Das Konzept finde ich nämlich toll. Falls mehr als 2 Blogger Interesse haben, werde ich demnächst einen extra Beitrag dazu eröffnen.

Noch kurz was persönliches: 
In letzter Zeit habe ich mal wieder gesundheitliche Probleme, nämlich Lupus (SLE), eine Autoimmunerkrankung -.-
Wegen ständiger Gelenkschmerzen, Müdigkeit und Konzentrationsproblemen, fällt es mir daher schwer, regelmäßig zu bloggen oder Rezensionen zu schreiben. Trotzdem werde ich mich bemühen, weiterhin aktiv zu sein, weil mir mein Blog und das Reden über Bücher riesigen Spaß macht. Spätestens wenn mein Schub vorrüber ist, werd ich versuchen einiges nachzuholen.

Außerdem überlege ich, mein Blogdesign ein wenig zu verändern, weil ich darauf angesprochen wurde. Einen hübschen Header werde ich auf jeden Fall in Angriff nehmen, aber sonst weiß ich nicht so recht, wo ich ansetzten soll. Konstruktive Kritik ist daher gerne gesehen :)

Freitag, 26. August 2011

[Rezension] Engelszorn

Allgemeine Informationen:
Verlag: Lyx
Broschiert: 400 Seiten
ISBN: 978-3802582752
Orginaltitel: Guild Hunter: Archangels' Kiss

Gilde der Jäger 1: Engelskuss
Gilde der Jäger 2: Engelszorn

Der Link zum Buch

Diese Rezension enthält Spoiler des ersten Bandes "Engelskuss".



Die Autorin:
Die auf den Fidschi-Inseln geborene Nalini Singh lebt zur Zeit in Neuseeland. Bevor sie eine Karriere als Autorin begann, arbeitete sie als Englischleherin und Rechtsanwältin. Unter anderem wurde sie durch ihre "Gestaltwandler"-Reihe bekannt.

Inhalt:
Der Kampf gegen den abtrünnigen Erzengel Uram hat Elena fast das Leben gekostet, doch Raphaels Liebe rettet sie vor dem Tod. Der Erzengel hat sie mit seinem Ambrosia selbst in einen Engel verwandelt. Diese Tatsache weckt Lijuans Aufmerksamkeit. Die älteste unter den Erzengeln möchte die Gewandelte kennenlernen und selbst Raphael kann diese Einladung nicht ausschlagen.

Meine Meinung:
Die Fortsetzung der "Gilde der Jäger"-Reihe spielt etwa ein Jahr nach "Engelskuss". In diesem Jahr lag die Jägerin Elena im Koma um sich von ihren schweren Verletzungen zu erholen. Nach dem Aufwachen muss sie sich ersteinmal an ihren neuen Körper und an die schöne und doch fremdartige Zuflucht der Engel gewöhnen. Die schon im ersten Band sehr vielversprechende Welt wird von der Autorin weiterentwickelt. Man bekommt als Leser ein klares Bild der Gesellschaft der Engel und es wird deutlicher, dass die Wesen im Buch nicht dem Bild entsprechen, das wir im Normalfall von Engeln haben, sondern Geschöpfe sind, die nach Macht streben, durchaus grausam sein können und denen oftmals das fehlt, was wir als "Menschlichkeit" bezeichnen würden.

Die Beziehung zwischen Elena und Raphael verliert einiges an Ungleichheit dadurch, dass Elena nun keine "schwache", zerbrechliche Sterbliche mehr ist und hat so meiner Meinung nach viel mehr Potential  für die folgenden Bände. Im ersten Band wirkte sie für mich aufgrund der großen Diskrepanz zwischen Unsterblichkeit und einem sehr kurzen und endlichen Leben und der ungleichen Kräfteverteilung unrealistisch und direkt zum Scheitern verurteilt.
Das Verhältnis zwischen den beiden ist deutlich inniger und emotionaler als in großen Teilen des ersten Bandes, geht über bloße Anziehung hinaus und gewinnt so an Tiefe. Der Beziehungsaufbau spielt in diesem Buch eine sehr große Rolle, aber auch erotische Szenen kommen nicht zu kurz.

Was mir sehr gut gefallen hat, war die Tatsache, dass Elenas Vergangenheit aufgeriffen wurde und viele Fragen hinsichtlich ihrer Familie, die in "Engelskuss" aufgeworfen wurden, sehr schlüssig geklärt wurden. Auch Raphales früheres Leben wird thematisiert und schenkt seinem Charakter so Lebendigkeit und Glaubwürdigkeit.
Auch einige der Nebenfiguren sind sehr sympatisch und detailliert beschrieben, unter anderem das Engelkind Sam oder auch Illium und Dimitri, die zu Raphaels Leibwache gehören.

Auch wenn diesmal kein actiongeladener Handlungsstrang im Vordergrund steht, gibt es doch einige spannende Stellen. Die älteste Erzengelin, die auch Herrin der Toten genannt wird, und blutige Angriffe, bei denen Gildendolche, auftauchen spielen hierbei eine große Rolle.

Fazit:
Eine würdige Fortsetzung, die ich Romantic-Fantasy Lesern definitiv empehlen würde. Nalini Singh schafft eine ungewöhnliche, faszinierende Welt, in der sie bekannte Elemente wie Engel und Vampire völlig neu interpretiert.

4,5 von 5 Pfötchen

Laut dem Verlag Egmont-Lyx wird der dritte Band am 4.11.2011 unter dem Namen "Engelsblut" erscheinen.

Freitag, 19. August 2011

[Rezension] Ashes, Ashes

Allgemeine Informationen:
Verlag: arsEdition
Gebundene Ausgabe: 400 Seiten
ISBN: 978-3760784717
Sprache: Deutsch
Orginaltitel: Ashes, Ashes

Der Link zum Buch

Die Autorin:
Die in London geborene Autorin lebte bisher in Kanada, Italien und Amerika. Mit dem Schreiben begann sie schon sehr früh. Bereits mit acht Jahren schrieb sie Geschichten für ihre kleine Schwester, vor allem Märchen. Ihr Debüt "The Curious Misadventures of Feltus Ovalton" wurde 2006 veröffentlicht, aber "Ashes, Ashes" ist ihr erstes Werk, das ins Deutsche übersetzt wurde.

Inhalt:
Als einzige Überlebende ihrer Familie muss die sechzehnjährige Lucy sich nach eine katastrophalen Epidemie, die ein Großteil der Weltbevölkerung dahingerafft hat, alleine durchschlagen. In einer Welt, zerstört durch Erdbeben, Tsunamis und sintflutartige Regenfälle, wird das Mädchen zur einzelgängerischen Überlebenskämpferin. Als ein geheimnisvoller Junge sie aus einer brenzligen Situation rettet, schließt sie sich einer Gruppe Überlebender an.

Meine Meinung:
Zuerst ist mir das das Cover sehr positiv aufgefallen, denn es passt durch die Farbwahl und das Motiv sehr gut zur Endzeitthematik und hebt sich vom Einheitsbrei vieler Jugendbücher ab.
Vor dem Lesen hat mich aber ein wenig gestört, dass sowohl der Klappentext als auch die Überschriften über den einzelnen Kapiteln schon recht viel vom Inhalt preisgeben.

Durch ihren sehr bildhaften Schreibstil schafft es Jo Treggiari, die Welt nach der Kathastrophe so gut zu beschreiben, dass ich mir die zerstörte Stadt und die düstere, beklemmende Atmosphäre sehr gut vorstellen kann. Die Autorin nimmt sich viel Zeit, auch von Kleinigkeiten und alltäglichen Dinge aus Lucys Leben zu berichten, um dem Leser ein anschauliches und lebendiges Bild zu zeigen.
Was mir besonders gefallen hat, ist die Tatsache, dass dieser Roman sehr realistisch wirkt. Die Naturkatastrophen und deren Auswirkungen sind nicht zu überzogen dargestellt. Ich könnte mir vorstellen, dass so etwas in unserer nicht allzufernen Zukunft tatsächlich passieren könnte, wenn wir weiter so leben, wie wir leben. Passend hierzu eines meiner Lieblingszitate des Buches:
["Die Menschen!" Lucy sprach das Wort voller Verachtung aus. "Die Menschen sind doch der Grund, warum diese Chaos überhaupt entstanden ist. ..."]

Die Protagonistin Lucy, eine junges Mädchen, dass abgeschottet in der Wildnis lebt und sich versteckt, war mir von Anfang an sehr sympatisch. Durch geschickt eingebaute Rückblenden erfährt man von ihrem Leben und ihrem Charkter, wie er vor der Katastrophe war. Weil sie ein tollpatschiges, ungeschicktes Mädchen, dass sich selbst als talentlos und "gut in nichts" wahrnimmt, ist es für mich noch beeindruckender, wie sie es schafft, alleine zu überleben. Mich hat sie an meine eigene Jugend erinnert und ich kann mir gut vorstellen, dass sich einige junge Mädchen mit ihr identifizieren können. Aber sie ist nicht durchgehend die taffe, harte Überlebenskünstlerin, sondern wirkt besonders ab dem zweiten Drittel immer wieder verletzlich, unsicher und wie ein normales sechzenjähriges Mädchen, was sie authentisch macht.

Neben dieser lebendigen Hauptfigur, deren Gedankengänge und Gefühle man als Leser gut nachvollziehen kann, wirken die Nebencharaktere leider blass. Man erfährt außer einiger oberflächlicher Informationen nicht viel über Aidan, Del, Sammy und co. Deswegen fiel es mir manchmal schwer, Handlungen und Charakterzüge zu verstehen. Potential wäre viel da gewesen. Gerade bei Aidan und Sammy hätte es sich angeboten, mehr über ihre Familienverhältnisse und ihre Vergangenheit zu erfahren.
Außerdem fand ich es etwas schade, dass auch die S'ans nicht wirklich thematisiert wurden, denn mich hätte interessiert, wie die Überlebenden der Krankheit nun damit umgehen.

Am Anfang des Buches wird der Focus auf die Beschreibung von Lucys Leben gelegt, was ich sehr passend fand. Durch die geheimnissvollen Sweeper und deren Angriffe bekommt der Plot seine Spannung, hat aber zwischendurch einige Längen. Wer durchgehend Action erwartet, wird von diesem Buch wahrscheinlich eher enttäuscht sein. Nur das letzte Drittel bietet wirklich viel Handlung, die mich mitreißen konnte.

Fazit: 
Ein düsterer, realistischer Endzeitroman, der mir besonders wegen seiner Atmosphäre und der detaillierten Beschreibungen gefallen hat.


4 von 5 Pfötchen

Vielen Dank an den Verlag arsEdition für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Mittwoch, 17. August 2011

Bücherzuwachs: Meine erste Medimopsbestellung ist da

Ich bin wirklich positiv überrascht. Ich habe in der Nacht von Montag auf Dienstag bestellt und heute morgen bekomme ich schon Post. Zwei Bücher die ich unbedingt haben wollte, waren kurz vor meiner Bestellung leider ausverkauft, aber diese vier Schätze habe ich ergattert. Auch wenn mich ein Buch von der beschriebenen Qualität nicht überzeugt, sieht der Rest gepflegt oder wie neu aus.

Zum Zustand: 
  • "Das Lazarusphänomen" von Kjetil Johnsen: Fettflecken auf dem Cover, ziemlich starker Leseknick und verzogene Seiten *enttäuschend*
  • "The Forrest" von Carrie Ryan: sieht aus wie ungelesen *super*
  • "October Daye - Winterfluch" von Seanan McGuire: minimaler Leseknick und kleine Katschen *gut*
  • "Magierdämmerung" von Bernd Perplies: minimaler Leseknick *sehr gut*

    Ich wollte mich noch kurz entschuldigen, dass ich noch keines meiner "7 Days - 7 Books"- Bücher rezensiert habe. Ich hab momentan acht Rezensionen ausstehend, ziemlich viel, aber ich bin momentan etwas im Stress. Heute bin ich den ganzen Tag unterwegs und morgen auf der Gamescom in Köln, also wird es noch etwas dauern bis zur nächsten Rezension. 



    Montag, 15. August 2011

    [7 Days 7 Books] Fazit

    Mein Fazit kommt heute reichlich spät, ich hatte heute einfach noch keine Zeit zum Bloggen.

    Die Aktion, die von Melanie und Mandy initiiert wurde, hat mir viel Spaß gemacht. Trotzdem war es härter, sieben Bücher zu schaffen, als ich dachte. Ich weiß, ich hätte es nicht durchziehen müssen, aber ich wollte es für mich selbst. Das war die Motivation für mein letztes Buch, sonst hätte es nach dieser Aktion tage- oder wochenlang weiter auf meinem Bücherstapel gesubbt.
    Danke an alle, die mich mit ihren Kommentaren motiviert haben :)

    Ich habe gehofft, ich gewöhne mir wenigstens diese sieben Tage das Parallellesen ab, aber nöö, ich hab wieder munter mehrere Bücher durcheinander gelesen.

    Ich habe 7 Bücher und insgesamt 2095 Seiten gelesen:
    1. "Die Patin" von Kerstin Gier *4 von 5 Pfötchen* 
    2. "Der erste Tod der Cass McBride" von Gail Giles *3 von 5 Pfötchen* 
    3. "Engelszorn" von Nalini Singh *4 von 5 Pfötchen* 
    4. "Ashes, Ashes" von Jo Treggiari *4 oder 3,5 von 5 Pfötchen* 
    5. "Reality-Show" von Amélie Nothomb *4 von 5 Pfötchen*  
    6. "Die gemeine Hauskatze" von Terry Pratchett *1,5 von 5 Pfötchen*
    7. "Nachtgeboren" (noch völlig unentschlossen)
    "Die Patin" war das unterhaltsamste Buch der Woche, "Ashes, ashes" und "Engelszorn" fand ich spannend und gut geschrieben, "Reality-Show" hat mich emotional erschüttert.
    Mittelmäßig waren "Nachtgeboren", das ich von der Story und den Charakteren sehr mochte und das eine Menge Potential hatte, aber mich durch seine Schreibweise stellenweise richtig genervt hat. Und "Der erste Tod der Cass McBride", zwar ein schönes Buch mit netter Grundidee, aber es blieb für mich zu leer und hat mich erst gegen Ende wirklich angesprochen.
    Große Enttäuschung: "Die gemeine Hauskatze" Ich habs nur fertig gelesen, weils so kurz war und ich immer wieder einer der wenigen witzigen Stellen entgegengefiebert hab um weiterzuhoffen, dass es besser wird.

    Heute Nacht oder morgen werde ich die erste Rezension fertig schreiben. Zum Rezensieren bin ich während der Woche nicht gekommen, aber ich versuche alle Bücher nachzuholen. Als erstes wahrscheinlich "Ashes,ashes" oder "Engelszorn", da ich beide schon angefangen habe.


    Ich finde es erstaunlich, wieviele Blogger mitgemacht und sich eine Woche dem exzessiven Lesen gewidmet haben. Hier ist die Teilnehmerliste, die ich von Melanies Startpost kopiert habe.

    Mandy von Bücherwahnsinn (die Co-Veranstalterin)
    Jasmin von Colliding Worlds

    Eva von Pieces of Life 

    Lucina von Lucina's Bücherregal

    Sabine von Büchersüchtig

    Evi von Zwillingsleiden

    Lene von Mein Lesesofa

    Katzenpfötchen von Die Welt des Lesekätzchens

    Mareike von Book-Challenges

    Hermia von Lese.Zeichen

    Vanessa von Sherrisans Bücheruniversum

    Anja von Rishus Blog

    Myriel von Lesen beflügelt

    Sonntag, 14. August 2011

    [7 Days 7 Books] Tag 7, Endspurt

    Erster Beitrag 15:11

    Momentaner Fortschritt: 
    "Die Patin" 320/320 Seiten  *4 von 5 Pfötchen*
    "Der erste Tod der Cass McBride" 240/240 Seiten *3 von 5 Pfötchen*
    "Engelszorn" 400/400 Seiten *4 von 5 Pfötchen*
    "Ashes, Ashes" 400/400 Seiten *4 oder 3,5 von 5 Pfötchen*
    "Reality-Show" 169/169 Seiten *4 von 5 Pfötchen*
    "Nachtgeboren" 226/406 Seiten

    Mein gestriger Leseabend war erfolgreich. Sowohl "Ashes, ashes" als auch "Reality Show" von Amélie Nothomb konnte ich durchlesen.

    "Reality-Show" fand ich unglaublich bedrückend. In mir hat schon lange kein Buch mehr in solchem Maße Emotionen geweckt, Ekel, Traurigkeit, Hass und Verachtung, noch mehr Ekel und einen tiefen Respekt und Mitgefühl der Protagonistin gegenüber.
    Leider fand ich die Umsetzung dennoch nicht hundertprozentig gelungen. Die Nebenfiguren bleiben blass und klischetypisch und einige Handlungen finde ich irrational und unlogisch.

    Ich habe mir vorgenommen heute zumindest "Nachtgeboren" noch fertig zu lesen. Wenn ich das schaffe und noch Zeit habe, werde ich statt "Schatten und Licht" noch ein dünneres Buch anfangen, weil über 500 Seiten für mich heute nicht mehr schaffbar sind.
    _____________________________________________________

    Zweiter Beitrag 20:20

    Momentaner Fortschritt: 
    "Die Patin" 320/320 Seiten  *4 von 5 Pfötchen*
    "Der erste Tod der Cass McBride" 240/240 Seiten *3 von 5 Pfötchen*
    "Engelszorn" 400/400 Seiten *4 von 5 Pfötchen*
    "Ashes, Ashes" 400/400 Seiten *4 oder 3,5 von 5 Pfötchen*
    "Reality-Show" 169/169 Seiten *4 von 5 Pfötchen* 
    "Die gemeine Hauskatze" 160/160 Seiten *1,5 von 5 Pfötchen* "Nachtgeboren" 252/406 Seiten

    Ich habe mich entschieden, "Die gemeine Hauskatze" von Terry Pratchett als siebtes Buch zu lesen, weil es das dünnste auf meinem SuB war. Vor einiger Zeit habe ich mir das in der Bücherrei besorgt, weil ich von Pratchett nur positives gehört habe und vor zwei Jahren schonmal ein Buch von ihm gelesen habe, das mir sehr gut gefallen hat. Aber dieses hat mich maßlos enttäuscht. Ich habe mir ein Art humoristisches Sachbuch unter diesem Titel vorgestellt, aber ich fand es weder wirklich lustig noch irgendwie informativ. Einige wenige Stellen waren schön geschrieben, aber bei den meisten Kapiteln musste ich mich zwingen sie fertig zu lesen und nicht schon vorzublättern.

    Noch 150 Seiten zu lesen bei "Nachtgeboren", das schaff ich noch *selbst motivier*

    Dritter Beitrag 22:23

    Noch 68 Seiten zu lesen bei "Nachtgeboren" *noch mehr motivier* Ansich ein echt interessantes Buch, aber der Schreibstil nervt mich immer noch -.-

    Vierter Beitrag 23:43

    FEEEERTIG :) Kurz vor Ende hab ich mein siebtes Buch auch noch geschafft.

    Samstag, 13. August 2011

    [7 Days 7 Books] Tag 6, langsam wirds knapp

    Erster Beitrag 22:55

    Momentaner Fortschritt: 
    "Die Patin" 320/320 Seiten  *4 von 5 Pfötchen*
    "Der erste Tod der Cass McBride" 240/240 Seiten
    "Engelszorn" 400/400 Seiten *4 von 5 Pfötchen*
    "Ashes, Ashes" 256/400 Seiten
    "Nachtgeboren" 226/406 Seiten

    Auch heute kam ich nicht viel zum Lesen, viel privates zu erledigen und für mein Examen zu lernen. Ich glaube nicht mehr daran, dass ich die 7 Bücher schaffe, aber ich mache trotzdem weiter. Zur weiteren Motivation und weil lesen gemeinsam noch mehr Spaß macht, nehme ich heute Abend an Bellas Lesenacht teil.

     Falls es jemanden interessiert, so sieht "Ashes, ashes" ohne Schutzumschlag aus. Unspektakulär, aber ich finde diese blau-graue Farbmischung passt irgendwie. Die Schift ist die gleiche wie die auf dem Cover.
    Das Buch fesselt mich gerade, was mich nach den vielen negativen Meinungen wirklich wundert. Es hat zwar spannungstechnisch in der Mitte einen kleinen Durchhänger (der scheint aber gerade vorbeizugehen). Dafür finde ich die bildhafte Schreibweise sehr schön und kann mich in die Welt gut hineinversetzten.

    Freitag, 12. August 2011

    [7 Days 7 Books] Tag 5

    Erster Beitrag 20:38

    Momentaner Fortschritt: 
    "Die Patin" 320/320 Seiten  *4 von 5 Pfötchen*
    "Der erste Tod der Cass McBride" 240/240 Seiten
    "Engelszorn" 400/400 Seiten *4 von 5 Pfötchen*
    "Ashes, Ashes" 80/400 Seiten
    "Nachtgeboren" 226/406 Seiten

    Schon Tag 5 und ich habe heute erst mein drittes Buch gelesen. Das wird wirklich knapp für mich die sieben zu schaffen, vor allem, weil ich noch ein recht dickes Buch mit über 500 Seiten vor mir habe ("Schatten und Licht" von Kessler und Kittredge).


    Mit "Engelszorn", dem zweiten Teil von Nalini Singhs Engelreihe bin ich durch. Lies sich wie sein Vorgänger sehr gut lesen. Ich finde dieses Buch sogar noch ein klein wenig besser. Viel mag ich nicht dazu sagen, weil ich niemanden Spoilern will, aber Elena muss mit vielen Veränderungen kämpfen und man bekommt einen viel größeren Einblick in die Hierachie der Engel und Erzengel. Ich freue mich schon auf "Engelsblut" das von Lyx-Egmont-Verlag für November angekündigt wurde.

    Ich denke, heute werd ich eine Nachtschicht einlegen um "Ashes, ashes" fertigzulesen, da ich nach ein paar Seiten schon wieder gefesselt bin von dieser zerstörten Welt voller Kathastrophen.

    Donnerstag, 11. August 2011

    [7 Days 7 Books] Der Lesetag Nummer 4

    Erster Beitrag 20:33

    Momentaner Fortschritt: 
    "Die Patin" 320/320 Seiten  *4 von 5 Pfötchen*
    "Der erste Tod der Cass McBride" 240/240 Seiten
    "Ashes, Ashes" 58/400 Seiten
    "Nachtgeboren" 226/406 Seiten
    "Engelszorn" 287/400 Seiten


    Ich habe schon wieder der Angewohnheit nachgegeben, zu viele Bücher parallel zu genießen. Da ich "Ashes, ashes" als Hardcover nicht unterwegs mitnehmen wollte, habe ich "Nachtgeboren" angefangen. Eigentlich überzeugt das Buch, aber nur eigentlich. Die Handlung ist spannend und bisher wirkt es gut konstruiert. Auch die Charaktere mag ich, besonders die Abwechslung. Der stille und großherzige Wissenschaftler und Arzt Balthasar, seine adelige und magiebegabte Frau, die ihr Leben damit verbringt, ihre Begabung zu vertuschen und der ruppige Ishmael aus den Grenzländern, der offen dazu steht, Magier zu sein und deswegen häufig Misstrauen und Ablehnung erfahren muss. Jeder dieser drei Erzählperspektiven zieht mich in ihren Bann. Aber jetzt kommt das große aber. Das Geschriebene nervt mich, dieses Buch klingt an einigen stellen holprig, machmal ist die Wortwahl extrem unpassend und es enthält einige Fehler (zum Beispiel vergessene Refelexivpronomen, "diejenige" statt "derjenige"...) besonders in der Grammatik. Es sind nur Kleinigkeiten, aber mich macht das wahnsinnig. Das hat mir ein wenig meinen Lesespaß verdorben. Aber ich werde auf jeden Fall nochmal auf das Buch zurückgreifen, wenn ich gut gelaunt und konzentriert bin, dann stört mich das hoffentlich nicht mehr so sehr.

    Lesezeichenwichteln

    Heute konnte ich endlich das Päckchen von Jessi von kiala-fantasyfreak.blogspot.com, das ich im Zuge des Lesezeichenwichtelns, das von Anja organisiert wurde, öffnen. Seit Montag bin ich neugierig und musste mich zusammenreißen, das Päcken nicht sofort zu aufzureißen. Darin war leckeres Naschzeug von Katjes und dieses traumhafte Lesezeichen.


    Erst war ich mir nicht so ganz sicher, wie genau man es benutzt, aber dann war ich begeistert. Das ist ein Lesezeichen, das ich Tollpatsch wahrscheinlich nicht so schnell kaputt bekomme. Die Farbe finde ich auch sehr schön, silber, schwarz und pink/rot passen sehr gut zu mir.

    Vielen, vielen Dank an Jessi :)

    Mittwoch, 10. August 2011

    [7 Days 7 Books] Tag 3

    Erster Beitrag 11:50

    Momentaner Fortschritt: 
    "Die Patin" 320/320 Seiten  *4 von 5 Pfötchen*
    "Der erste Tod der Cass McBride" 240/240 Seiten
    "Ashes, Ashes" 58/400 Seiten


    Ja ich bin garnicht mehr weitergekommen seit gestern. Heute bin ich den ganzen Tag unterwegs, deswegen wird wohl kein neues Posting mehr kommen. Aber zum Lesen komme ich trotzdem, weil ich meine Strecken mit den Öffis zurücklegen muss. Das ist mein häufigster Leseort, denn ohne ein Buch langweile ich mich beim Fahren ungemein.
    Ich werde aber "Ashes, ashes" nicht weiterlesen, nicht, weil es mir icht gefällt, sondern weil es mir als Hardcover zu schade zum mitschleppen ist. Ich will nicht riskieren, das das schöne Buch irgedwelche Macken (trotz Buchtasche kann das ja passieren) abbekommt, deswegen nehme ich stattdessen ein Taschenbuch mit. Ich hab mich spontan für "Nachtgeboren" entschieden.


    Kurze Meinung zu "Ashes, ashes":
    Bisher ist noch nicht viel passiert an Handlung. Aber das finde ich garnicht störend. Der beschriebenen Alltag von Lucy in dieser Welt fasziniert mich bisher. Als Charakter finde ich sie sehr sympathisch. Vor der Katastrophe wird sie beschrieben als ganz gewöhnliches Mädchen ohne besondere Talente mit einem Hang zur Tollpatschigkeit. Ihre Entwicklung steht dazu in krassem Gegensatz, deswegen finde ich es umso beeindruckender, wie sie ihr Leben meistert.

    Dienstag, 9. August 2011

    [7 Days 7 Books] Tag 2

    Erster Beitrag 12:46

    Momentaner Fortschritt: 
    "Die Patin" 320/320 Seiten  *4 von 5 Pfötchen*
    "Der erste Tod der Cass McBride" 240/240 Seiten

    Heute morgen ist ideales Lesewetter, trist, grau und viel zu kalt für einen Sommertag. Wenn einem die Lust vergeht, überhaupt vor die Tür zu gehen, was gibt es da besseres als einen Morgen mit Buch und Kakao auf dem Sofa. Gegen 10 Uhr habe ich meine gestern angefangene Lektüre beendet.

    "Der erste Tod der Cass McBride" hat mich auf den letztens Seiten immer mehr gefesselt. Die Charaktere wurden mir zwar nicht sympathischer, aber dadurch, dass sie alle ziemlich verkorkst erscheinen und durch mehr Tiefgang ab der Mitte des Buches, wurden sie interessanter. Besonders das letzte Kapitel fand ich unglaublich gelungen. Ich weiß auch noch nicht genau, wie ich das Buch bewerten soll, da ich die letzten hundert Seiten deutlich besser fand als den Rest.

    Nach dem zweiten Buch konnte ich mich nicht sofort auf was neues einlasse, deswegen hab ich erstmal eine Lesepause eingelegt. Nachdem ich gegessen habe, werde ich mit "Ashes, ashes" beginnen. Auf das Buch habe ich mich gefreut, aber nachdem ich in letzter Zeit eher mittelmäßige bishin zu negativen Wertungen gelesen habe, hat das meine Leselust etwas gedämpft. Deswegen ist es längere Zeit auf meinem SuB liegengeblieben. Ich gehe einfach ohne hohe Erwartung an die Lektüre und hoffe, dass ich mir damit trotzdem gut meine Zeit vertreibe.
    __________________________________________________________
    Zweiter Beitrag 21:50

    Momentaner Fortschritt: 
    "Die Patin" 320/320 Seiten  *4 von 5 Pfötchen*
    "Der erste Tod der Cass McBride" 240/240 Seiten
    "Ashes, Ashes" 58/400 Seiten

    Heute Nachmittag und Abend kam ich kaum zum Lesen, obwohl ich mir so viel vorgenommen hatte und eigentlich mit "Ashes, Ashes" durchkommen wollte. Ich hab leider nur 58 Seiten geschafft, weil der Tag irgendwie suboptimal lief. Ich hab Schmerzen, ich musste ich mit einer zickigen Nähmaschine rumschlagen (irgendwas in der Mechanik spinnt, sodass ich nach der Hälfte aufgegeben habe) und meine Ratten gehen sich seit mehren friedlichen Tagen mal wieder gegenseitig an die Kehlen und beißen sich. Da hatte ich einfach keinen Nerv mehr zum Lesen.
    Morgen berichte ich euch, wie mir "Ashes, ashes" gefällt, nach den paar Seite kann ich noch nichts sagen.

    Montag, 8. August 2011

    [7 Days 7 Books] Mein Lesefortschritt: Tag 1

    Erster Beitrag 17:57

    Momentaner Fortschritt: "Die Patin" 239/320 Seiten

    "Die Patin" von Kerstin Gier ist eine gelungene Fortsetzung von "Die Mütter-Mafia". Mein erster Leseeindruck ist sehr positiv, obwohl Liebes- und Frauenromane nicht so mein Ding sind, schafft es diese Reihe wirklich, mich zu überzeugen.
    Meine Highlights im dem Buch sind wieder die Forenbeiträge der "Müttersociety", die vor jedem Kapitel einige Seiten einnehmen.

    Leider finde ich das Cover ziemlich langweilig und nichtssagend.

    Dank der Tatsache, dass ich heute Nacht nicht schlafen konnte, hatte ich viel Zeit zum Lesen und konnte die letzens Seiten der Müttermafia lesen und hatte dann sofort Lust, die Fortsetzung zu lesen.
    Jetzt nach fast 3 Stunden Schlaf und frischer Luft bin ich wieder fit und komme zum Bloggen und nachher vielleicht noch zum Lesen.
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    Zweiter Beitrag 20:48

    Momentaner Fortschritt: "Die Patin" 320/320 Seiten  *4 von 5 Pfötchen*

    Juchhu, ich hab mein erstes Buch ausgelesen. Kerstin Giers erfrischender Schreibstil und der Humor des Buches haben mir sehr gut gefallen, nächste Woche muss ich unbedingt "Gegensätze ziehen sich aus", den dritten Teil der Reihe anfangen.


    Auf Kerstin Giers Seite habe ich noch diesen unterhaltsamen Blog "Constanzes geheimer Mütter-Mafia-Blog" gefunden. Habe aber erstmal aufgehört zu darin zu stöbern, weil ich gespoilert wurde. Nach dem dritten Band muss ich mir den unbedingt mal genauer anschauen, denn bisher hat er mir gefallen.

    Jetzt bin ich am Grübeln, welches Buch ich als nächstes lese. Ich kann mich absolut nicht entscheiden, obwohl ich gerade Lust auf Lesen habe.

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    Dritter Beitrag 22:25

    Momentaner Fortschritt: 
    "Die Patin" 320/320 Seiten  *4 von 5 Pfötchen*
    "Der erste Tod der Cass McBride" 58/240 Seiten

    Ich habe mich für "Der erste Tode der Cass McBride" als nächste Lektüre entschieden. Wie das Buch aufgeteilt ist gefällt mir sehr. Die Gesichte wird aus drei Perspektiven geschildert, einmal aus Cass Sicht, aus der von Kyle und aus der eines Polizisten. Die Handlungsstränge scheinen aber zu unterschiedlichen Zeitpunkten zu spielen, so ganz habe ich bisher aber noch nicht durchgeblickt.
    Mein erster Eindruck ist gemischt. Einerseits finde ich oben genannten Perspektivwandel interessant und die Handlung spannend, aber die Charaktere sind mir bisher sehr unsympatisch und bleiben für meinen Geschmavk zu klischeehaft. Ich kann keinen besonders leiden, mit keinem mitfiebern. Aber vielleicht ändert sich das im Laufe des Buches noch.

    Das deutsche Cover finde ich sehr schön, es scheint auch gut zum Inhalt des Buches zu passen. Nur bei dem Schmetterling frage ich mich, ob er nur optisch gut wirken soll oder ob eine gewisse Symbolik dahinter steckt. Das ist eines der wenigen Bücher, bei denen mir die deutsche Version besser gefällt als das Orginalcover.

    Sonntag, 7. August 2011

    [7 Days 7 Books] Mein Lesefutter

    Da ich gerade Semesterferien und viel Zeit zum Lesen habe, hab ich mich entschlossen, bei Melanies und Mandys Aktion "7 Days - 7 Books" mitzumachen. Es geht darum, dass innerhalb von sieben Tagen sieben Bücher gelesen werden sollen. Ich weiß noch nicht genau, ob ich es wirklich schaffe, aber ich hab es mir fest vorgenommen. Meine vorläufige Liste sieht so aus:
    1. "Nachtgeboren" von Alison Sinclair: 406 Seiten
    2. "Schatten und Licht" von Jackie Kessler und Caitlin Kittredge: 539 Seiten
    3. "Ashes, Ashes" von Jo Treggiari: 400 Seiten
    4. "Reality-Show" von Amélie Nothomb: 169 Seiten
    5. "Die Patin" von Kerstin Gier: 320 Seiten
    6. "Engelszorn" von Nalini Singh: 400 Seiten
    7. "Der erste Tod der Cass McBride" von Gail Giles: 240 Seiten
    Insgesamt macht das dann 2474 Seiten, die ich mir vorgenommen habe. Eigentlich wollte ich kein Buch über 500 Seiten in meiner Liste, aber "Schatten und Licht" muss ich unbedingt lesen und ich mag nicht noch eine Woche warten.

    Ich werde jeden Tag einen Beitrag posten, um von meinem Fortschritt, meinen Leseeindrücken und von den Bücher, die ich lese zu berichten. Im Laufe des Tages werde ich immer mal wieder den Beitrag editieren um euch auf dem Laufen zu halten.

    Ich wünsche allen anderen, die auch teilnehmen, viel Spaß bei der Aktion.

    Freitag, 5. August 2011

    [Rezension] Wolfsjagd

    Allgemeine Informationen:
    Verlag: Knaur TB
    ISBN: 978-3426634417
    Orginaltitel: Fool Moon

    Der Link zum Buch 

    1. Sturmnacht
    2. Wolfsjagd
    3. Grabesruhe
    4. Feenzorn
    5. Silberlinge
    6. Bluthunger
    ... 


    Zum Autor:
    Der amerikanische Schriftsteller Jim Butcher, der 1971 geboren wurde, ist vor allem durch seine "Die dunklen Fälle des Harry Dresden"-Reihe (engl. "Dresden Files") und "Codex-Alera"-Reihe bekannt.

    Inhalt:
    Wieder einmal ein spannender Fall für den praktizierenden Magier und Privatermittler Harry Dresden: Seine Freundin Karrin Murphy, die für eine Sondereinheit der Polizei in Chicago arbeitet, zieht ihn hinzu, denn eine schreckliche Mordserie erschüttert die Stadt. Jedes Mal bei Vollmond sterben mehrere Menschen auf grausame Art und Weise.

    Meine Meinung:
    "Wolfsjagd" spielt etwa ein halbes Jahr nach "Sturmnacht". An Harrys Situation hat sich nicht viel verändert, er ist immer noch chronisch pleite und hängelt sich von einem Auftrag zum nächsten. Nur sein Verhältnis zur Karrin Murphy ist deutlich abgekühlt, weil die Polizistin ihm nicht mehr vertrauen kann. Trotzdem zieht sie ihm zu einem Fall hinzu. Ihr fehlendes Vertrauen wird thematisiert und führt zu einigen Komplikationen.

    Die Handlung dieses Bandes fand ich spannender und actionlastiger als die seines Vorgängers. Auch hier kann man wunderbar mitfiebern und miträtseln und vieles was passiert ist, hätte ich so nicht erwartet. Insgesamt ist auch die Atmosphäre düstere, die Gewalt deutlich präsenter und detailierter beschrieben.

    Was mir sehr negativ aufgefallen ist, sind die ständigen Wiederholungen bestimmter Dinge und Phrasen, wie die Wirkungsweise von Harrys Magie, die Wirkung, die Harry auf Technik hat und noch einiges mehr.
    Außerdem werden Personen, vor allem Frauen, für meinen Geschmack viel zu detailreich beschrieben und auch hier wird mir zu vieles wiederholt. Gerade diese überlangen Beschreibungen haben für mich den Erzählfluss gestört, da ich mich eher auf die gerade stattfindende fesselnde Handlung konzentrieren wollte.

    Fazit: 
    Eine ausgewogene Mischung aus Urban Fantasy und Detektivgeschichte mit einer rasanten, actiongeladenen Handlung und einem schrulligen, sympatischen Protagonisten. Trotzdem hat dieses Buch stilistisch einige Mängel, die mich beim Lesen gestört haben.

    3,5 von 5 Pfötchen

    Donnerstag, 4. August 2011

    Bücherzuwachs

    1. "Der erste Tod der Cass McBride" von Gail Giles
    2. "Die Selbstmord-Schwestern von Jeffrey Eugenides (Den Film möchte ich unbedingt sehen, aber davor wollte ich dann doch erstmal das Buch lesen)
    3. "Reality Show" von Amélie Nothomb
    4. "Nachgeboren" von Alison Sinclair (Das Buch habe ich von der lieben Misa bekommen)
    5. "Worldshaker" von Richard Harland (Darauf freue ich mich schon lange, da ich die Steampunk Thematik interessant finde)
    6. "Die Enklave" von Ann Aguirre (Auch ein Buch, das ewig auf meiner Wunschliste stand und jetzt habe ich es geschenkt bekommen *.*)

    Das Hörbuch habe ich bei Tamara gewonnenen. Ich hab seit Ewigkeiten keine Hörspiele/Hörbucher mehr gehört, aber mir gefällt es. Nachdem ich es endlich auf meinen Ipod bekommen habe, ist es super praktisch. Und es wird von David Nathan gesprochen, dem Synchronsprecher von Johnny Depp und James Masters, der seine Sache wirklich gut macht.



    Außerdem habe ich mir mir "Schattenträume", "Blutschwur" und "Seelenruf" aus der Vampire Academy Reihe von Richelle Mead gebraucht bestellt, weil mich die Buchserie in seinen Bann gezogen hat.
    Und "Die Mütter-Mafia" und "Die Patin" von Kerstin Gier als Ebook für unterwegs.

    Dienstag, 2. August 2011

    [Rezension] Blaues Blut

    Allgemeine Informationen:
    Verlag: Lyx-Egmont
    Broschiert: 298 Seiten
    ISBN: 978-3802582028
    Orginaltitel: Frostbite

    Vampire Academy 1: Blutschwestern
    Vampire Academy 2: Blaues Blut
    Vampire Academy 3: Schattenträume
    Vampire Academy 4: Blutschwur
    Vampire Academy 5: Seelenruf
    Vampire Academy 6: Schiksalsbande

    Die Autorin:
    Die amerikanische Schriftstellerin Richelle Mead schreibt Urban Fantasy Romane und ist durch ihre drei Buchreihen "Vampire Academy", "Dark Swan" und "Georgina Kincaid" bekannt. Sie ist 1976 in Michigan geboren und lebt zurzeit im Bundesstaat Washington.

    Inhalt:
    Ein Stigoi-Angriff in großem Stile auf eine königliche Familie sorgt für einen riesigen Aufruhr in der Vampirwelt. Rose Leben, dass unter anderem wegen ihrem bester Freund Mason, der in sie verliebt ist, und wegen ihrem Mentor Dimitri, in den sie verliebt ist, den sie aber nicht lieben dürfte, schon kompliziert genug ist, wird noch chaotischer als ihre Mutter, die berühmte Wächterin Janine Hathaway, mit ihrem Moroi in der Vampire Academy erscheint.

    Meine Meinung:
    "Blaues Blut" ist meiner Meinung nach eine gelungene Fortsetztung der "Vampire Academy"-Reihe. Inhaltlich knüpft dieses Buch direkt an den Vorgänger an und dank des Prologs, der wichtige Fakten über Moroi, Strigoi und Dhampire enthält und außerdem ganz kurz die relevanten Teile der Handlung aus dem ersten Band zusammenfasst, fiel es mir als Leser nicht schwer, der Geschichte zu folgen.
    Der Schreibstil von Richelle Mead ist flüssig und angenehm zu lesen. Genau wie die Protoganistin Rose, die als Ich-Erzählerin fungiert, ist er sehr abwechslungsreich und ihm fehlt es dank schlagfertiger, sarkatischer und lustiger Szenen keinesfalls an Humor.

    Neben den Strigoiangriffen, die für die nötige Spannung sorgen, ist Roses Gefühlsverwirrung ein tragender Part der Handlung. Neben dem Versuch, sich ihren Mentor Dimitri aus dem Kopf zu schlagen, den sie nicht lieben darf, sorgen ihr bester Freund Mason, der schon im ersten Band Gefühle für die schöne Dhampirin hat, und der königliche Moroi Adrian in ihrem Kopf für Chaos.
    Außerdem fand ich den Mutter-Tochter-"Konflikt" sehr interessant. Schon im Vorgängerband wurde die berühmte Wächterin Janice Hathaway angesprochen, in "Blaues Blut" hat sie eine kleine Nebenrolle und Rose muss sich mit ihrer Mutter und ihren Gefühlen, die sie ihr gegenüber hegt, auseinandersetzten.
    Allgemein ist mir positiv aufgefallen, dass Rose eine charakterliche Entwicklung durchmacht und viel erwachsener und besonnener wirkt.

    Was ich schade fand, ist die Tatsache, dass Lissa in diesem Band etwas zu kurz kommt.
    Dafür gab es mit Adrian, Tasha und Roses Mutter drei neue Nebencharaktere, die mir bisher sehr gefallen. Auch Christian, Mason und Mia, die zickige "Erzfeindin" von Lissa und Rose, aus "Blutschwestern" haben größere Rollen in dieser Handlung. Besonders letztere ist mir mittlerweile sehr sympathisch.

    Einiges Stellen des Buches zogen sich für meinen Geschmack etwas zu lang und boten zu wenig Spannung, dafür war die Finale wirklich großartig: unerwartet, fesselnd und emotional mitreißend. 

    Fazit: 
    Richelle Mead bleibt ihrem Stil treu und dieses Buch ist, trotz einiger Längen, eine würdige Fortsetzung der Vampirreihe. Die Tatsache, dass es actionlastiger ist als sein Vorgänger, hat mir sehr gut gefallen.

    4,5 von 5 Pfötchen