Mein letzter Bücherbeutezug, besteht aus einer Menge Lyx-Egmont Bücher. Zuerst einmal zwei angefangene Reihen, für die ich unbedingt die Nachfolger brauchte:
"Die Götter von Amyrantha" und "Der Palast der verlorenen Träume", Teil zwei und drei der Gezeitensternsaga von Jennifer Fallon aus dem High-Fantasy Bereich von Lyx.
Hier gibts Infos zur Reihe
"Im Zwielicht" von Jackie Kessler von Caitlin Kittredge, der zweite Teil des Ikarus-Projekts. Fesselnde Urban-Fantasy mit Superhelden. Die Rezension auf meinem Blog zum ersten Teil, der mir sehr gut gefallen hat, gibts *hier*
Und hier die Infos zu Reihe
Außerdem habe ich mir "Magische Verführung" von Nalini Singh gekauft, eine Kurzgeschichtensammlung:
Dieses Buch enthält drei Kurzgeschichten, zwei davon passend zu ihrer Gestaltwandler Serie. Eine davon erklärt die Vergangenheit der Heilerin Tamsyn, die im DarkRiver-Leopardenrudel lebt und schon in den anderen Bänden vorkommt.
Die dritte Kurzgeschichte spielt im Universum iher Engelreihe und handelt von der Vampirjägerin Ashwini, die bei einem Auftrag zwischen die Fronten eines Engels und eines mächtigen Vampirgeschlechts gerät.
Was mich ein wenig stört ist der Name des Buchs, "Magische Verführung" klingt für mich unpassend und viel zu kitschig. Auch das Cover finde ich nur wenig ansprechend, aber ich bin froh, dass die Kurzgeschichten nun auch in deutscher Sprache erhältlich sind.
Eine neue Reihe die ich anfangen werde: "Succubus Blues" von Richelle Mead
"Die Buchhändlerin Georgina ist ein Sukkubus, eine Dämonin in Menschengestalt, die sich von der Lebensenergie junger Männer ernährt. Das Leben als Sukkubus hat durchaus Vorteile: Georgie kann nach Belieben ihre Gestalt ändern, und alle Männer liegen ihr zu Füßen. Allerdings zahlt jeder, der sich von ihr verführen lässt, einen hohen Preis. Georgie hat ihr Dasein als Sukkubus deshalb ziemlich satt und wünscht sich sehnlichst, eine feste Beziehung eingehen zu können. Da kommt ihr Lieblingsautor Seth Mortensen zu einer Lesung in den Buchladen, und Georgie ist von ihm absolut hingerissen. Aber wie kann sie sich ihm nähern, ohne ihn in Gefahr zu bringen?"
Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten. (A. Huxley)
Freitag, 14. Oktober 2011
Montag, 10. Oktober 2011
[Rezension] Schatten und Licht
Allgemeine Informationen:
Verlag: Lyx-Egmont
Autor: Jackie Kessler und Caitlin Kittredge
Broschiert: 539 Seiten
ISBN: 978-3802583544
Orginaltitel: Black and White
Der Link zum Buch
Das Ikarus-Projekt 1: Schatten und Licht
Das Ikarus-Projekt 2: Im Zwielicht
Inhalt:
Die beiden Außermenschlichen Calista, Deckname Iridium, und Joan, Deckname Jet, lernen sich während iher Ausbildung in der Akademie für junge Superhelden kennen. Und obwohl diese beiden Mädchen kaum unterschiedlicher hätten sein können, freunden sie sich an. Doch mittlerweile sind die vorschriftentreue Jet, die weiterhin für Corp arbeitet, und die rebellische Iridium, die als abtrünnige Einzelgängerin und Herrin der Unterwelt ihr Dasein fristet, bis aufs Blut verfeindet. Die Beiden treffen in einem Strudel aus Intrigen wieder zusammen, denn Iridium versucht das finstere Geheimnis hinter der Fassade der Akademie aufzudecken.
Meine Meinung:
Das Buch ist in zwei Zeitebenen geteilt, eine erzählt die Geschehnisse der Gegenwart, die andere spielt in der Zeit der Ausbildung der beiden angehenden Superheldinnen. Diese Teile wechseln sich im Duchschnitt alle 50 Seiten ab, die Vergangenheit umfasst immer ein Ausbildungsjahr, die Gegenwart nur ein paar Tage.
Auch die Erzählperspektive wechseln, man bekommt sowohl Einblicke in der Leben von Jet als Superheldin als auch in das von Iridium, die als Abtrünnige lebt. Mir haben diese Wechsel sehr gut gefallen, denn ich mag Bücher, die unterschiedliche Blickwinkel beleuchten. Außerdem wird durch kleine Cliffhanger an bestimmten Stellen einiges an Spannung erzeugt.
Vor jedem Kapitel gibt es einen kleinen Ausschnitt aus Interviews oder Zeitungsberichten dieser fiktiven Welt. Dieses kleine Detail hat mir sehr gut gefallen und zeigt, wie viel Mühe sich die Autorinnen mit der Gestaltung eines Hintergrunds gegeben haben. Man erfährt nämlich einige Meinungen von verschieden Gruppierungen über die Außermenschlichen oder bekommt kleine Einblicke in Institutionen.
Dieses Buch schafft es, mit die Thematik Superhelden näher zu bringen, mit der ich mich vorher noch nie beschäftigt habe. Die erschaffene Welt ist durch ihre vielen kleinen Details sehr lebendig und gut durchdacht. Trotzdem blieben einige Fragen offen, von denen ich gehofft hätte, dass sie noch aufgeklärt werden. Zum Beispiel wie genau "Außermenschliche" entstehen oder was hinter "Corps" und dem "Ikarus-Projekt" steckt. Auch ein paar ausführliche Erklärungen zu den anderen Superheldengattungen, neben den Licht- und Schattenmächten, hätte ich sehr interessant gefunden.
Die rebellische Iridium mochte ich sehr, in ihren Charakter konnte ich mich einfühlen und verstehen, warum sie so handelt wie sie handelt. Auch wenn sie eigentlich die "Böse" ist, hat sie doch ein gutes Herz. Mit Jet hingegen bin ich nicht wirklich warm geworden, weil sie mir zu emotionslos, roboterhaft und naiv war. Viele ihrer Verhaltensweisen und Reaktionen waren für mich nicht verständlich, ihr ständiges Bestehen auf Regeln und Vorschriften hat mich an einigen Stellen echt genervt.
Die Grenzen zwischen "Gut" und "Böse" werden an vielen Stellen verwischt und undeutlich. Das Schwarz-Weiß-Denken, dass man aus vielen Romanen kennt, wird hier durchbrochen, indem man einfach nie genau sagen kann, was "Gut" und "Böse" ist. Für mich hat dieses Buch einige Fragen aufgeworfen, mich zum Nachdenken angeregt, da ich mich mit der Schurkin viel eher identifizieren konnte als mit der gesetztestreuen Superheldin.
Die Handlung war eigentlich durchweg spannend. Vor allem die Abschnitte, die sich mit der Vergangenheit beschäftigt haben, habe ich regelrecht verschlungen, weil ich die Charkterentwicklung der beiden jungen Mädchen und das Leben der kleinen Helden unglaublich interessant fand. Trotzdem habe ich unglaublich lange gebraucht, um dieses Buch zu lesen. Ich weiß garnicht hundert prozentig wieso, weil es mir ja gefallen hat. Aber ein Grund wäre wohl die Tatsache, dass mir die Gegenwartskapitel schon fast zu detailreich erzählt waren und dadurch zu langatmig erschienen.
Das Ende und einige sehr schön konstruierte Wendungen haben mich positiv überrascht und lassen mich schon dem nächsten Band entgegenfiebern.
Fazit:
Ein sehr detailreiches Buch, das auch mich, die sich noch nie ausgiebig mit Superhelden oder Comics beschäftig hat, überzeugt hat. Besonders die gut durchdachte Welt und die Tatsache, dass "Gut" und "Böse" verwischen und nicht dem Klischee entsprechen, haben mir gefallen.
4,5 von 5 Pfötchen
Verlag: Lyx-Egmont
Autor: Jackie Kessler und Caitlin Kittredge
Broschiert: 539 Seiten
ISBN: 978-3802583544
Orginaltitel: Black and White
Der Link zum Buch
Das Ikarus-Projekt 1: Schatten und Licht
Das Ikarus-Projekt 2: Im Zwielicht
Inhalt:
Die beiden Außermenschlichen Calista, Deckname Iridium, und Joan, Deckname Jet, lernen sich während iher Ausbildung in der Akademie für junge Superhelden kennen. Und obwohl diese beiden Mädchen kaum unterschiedlicher hätten sein können, freunden sie sich an. Doch mittlerweile sind die vorschriftentreue Jet, die weiterhin für Corp arbeitet, und die rebellische Iridium, die als abtrünnige Einzelgängerin und Herrin der Unterwelt ihr Dasein fristet, bis aufs Blut verfeindet. Die Beiden treffen in einem Strudel aus Intrigen wieder zusammen, denn Iridium versucht das finstere Geheimnis hinter der Fassade der Akademie aufzudecken.
Meine Meinung:
Das Buch ist in zwei Zeitebenen geteilt, eine erzählt die Geschehnisse der Gegenwart, die andere spielt in der Zeit der Ausbildung der beiden angehenden Superheldinnen. Diese Teile wechseln sich im Duchschnitt alle 50 Seiten ab, die Vergangenheit umfasst immer ein Ausbildungsjahr, die Gegenwart nur ein paar Tage.
Auch die Erzählperspektive wechseln, man bekommt sowohl Einblicke in der Leben von Jet als Superheldin als auch in das von Iridium, die als Abtrünnige lebt. Mir haben diese Wechsel sehr gut gefallen, denn ich mag Bücher, die unterschiedliche Blickwinkel beleuchten. Außerdem wird durch kleine Cliffhanger an bestimmten Stellen einiges an Spannung erzeugt.
Vor jedem Kapitel gibt es einen kleinen Ausschnitt aus Interviews oder Zeitungsberichten dieser fiktiven Welt. Dieses kleine Detail hat mir sehr gut gefallen und zeigt, wie viel Mühe sich die Autorinnen mit der Gestaltung eines Hintergrunds gegeben haben. Man erfährt nämlich einige Meinungen von verschieden Gruppierungen über die Außermenschlichen oder bekommt kleine Einblicke in Institutionen.
Dieses Buch schafft es, mit die Thematik Superhelden näher zu bringen, mit der ich mich vorher noch nie beschäftigt habe. Die erschaffene Welt ist durch ihre vielen kleinen Details sehr lebendig und gut durchdacht. Trotzdem blieben einige Fragen offen, von denen ich gehofft hätte, dass sie noch aufgeklärt werden. Zum Beispiel wie genau "Außermenschliche" entstehen oder was hinter "Corps" und dem "Ikarus-Projekt" steckt. Auch ein paar ausführliche Erklärungen zu den anderen Superheldengattungen, neben den Licht- und Schattenmächten, hätte ich sehr interessant gefunden.
Die rebellische Iridium mochte ich sehr, in ihren Charakter konnte ich mich einfühlen und verstehen, warum sie so handelt wie sie handelt. Auch wenn sie eigentlich die "Böse" ist, hat sie doch ein gutes Herz. Mit Jet hingegen bin ich nicht wirklich warm geworden, weil sie mir zu emotionslos, roboterhaft und naiv war. Viele ihrer Verhaltensweisen und Reaktionen waren für mich nicht verständlich, ihr ständiges Bestehen auf Regeln und Vorschriften hat mich an einigen Stellen echt genervt.
Die Grenzen zwischen "Gut" und "Böse" werden an vielen Stellen verwischt und undeutlich. Das Schwarz-Weiß-Denken, dass man aus vielen Romanen kennt, wird hier durchbrochen, indem man einfach nie genau sagen kann, was "Gut" und "Böse" ist. Für mich hat dieses Buch einige Fragen aufgeworfen, mich zum Nachdenken angeregt, da ich mich mit der Schurkin viel eher identifizieren konnte als mit der gesetztestreuen Superheldin.
Die Handlung war eigentlich durchweg spannend. Vor allem die Abschnitte, die sich mit der Vergangenheit beschäftigt haben, habe ich regelrecht verschlungen, weil ich die Charkterentwicklung der beiden jungen Mädchen und das Leben der kleinen Helden unglaublich interessant fand. Trotzdem habe ich unglaublich lange gebraucht, um dieses Buch zu lesen. Ich weiß garnicht hundert prozentig wieso, weil es mir ja gefallen hat. Aber ein Grund wäre wohl die Tatsache, dass mir die Gegenwartskapitel schon fast zu detailreich erzählt waren und dadurch zu langatmig erschienen.
Das Ende und einige sehr schön konstruierte Wendungen haben mich positiv überrascht und lassen mich schon dem nächsten Band entgegenfiebern.
Fazit:
Ein sehr detailreiches Buch, das auch mich, die sich noch nie ausgiebig mit Superhelden oder Comics beschäftig hat, überzeugt hat. Besonders die gut durchdachte Welt und die Tatsache, dass "Gut" und "Böse" verwischen und nicht dem Klischee entsprechen, haben mir gefallen.
4,5 von 5 Pfötchen
Sonntag, 9. Oktober 2011
Neues Blogdesign
Da ja schonmal angemerkt wurde, dass mein vorheriges Blogdesign nicht so optimal ist und es mir selbst auch nicht hundert prozentig gefallen hat, da es von Anfang an nur eine Überbrückungslösung war, habe ich jetzt ein neues.
In den letzten Wochen habe ich versucht, mir selbst eins zu basteln, aber da ich nicht so der HTLM-Crack bin und im Moment wegen meinen Gelenken Probleme habe, am Grafiktablet zu arbeiten hat es nur frustriert.
Also hab ich die Weiten des WorldWideWeb durchsucht und bin auf http://www.thecutestblogontheblock.com/ gestoßen, die tolle kostenlose Hintergründe zur Verfügung stellen.
Dann habe ich meinen Blog bloß ein wenig an diesen fabelhaften Hintergrund angepasst. Kein Türkis mehr, wenig Pink und eine viel hübschere Schrift. Dunkel ist mein Blog immernoch, aber das ist eben was mir gefällt und was zu mir passt. Verspieltes Schwarz-Bunt :)
Ein ordentlicher Header kommt noch, wenn ich wieder ein bisschen Zeit dafür habe.
Wie findet ihr die Schriftart? Ich zweifele gerade noch, weil sie mir so gut gefällt, aber ich die Befürchtung habe, dass man sie nicht sonderlich gut lesen kann.
Edit: Meine Befürchtung hat sich bestätigt, bei längeren Texten ist das Lesen anstrengend. Also hab ich die Schrift nochmal geändert.
Außerdem habe ich eine neue Seite in meiner Menüleiste hinzugefügt mit der Zusammenfassung meiner aktuellen Challenges, damit man alles auf einen Blick sehen kann ohne ewig im Archiv zu wühlen.
In den letzten Wochen habe ich versucht, mir selbst eins zu basteln, aber da ich nicht so der HTLM-Crack bin und im Moment wegen meinen Gelenken Probleme habe, am Grafiktablet zu arbeiten hat es nur frustriert.
Also hab ich die Weiten des WorldWideWeb durchsucht und bin auf http://www.thecutestblogontheblock.com/ gestoßen, die tolle kostenlose Hintergründe zur Verfügung stellen.
Dann habe ich meinen Blog bloß ein wenig an diesen fabelhaften Hintergrund angepasst. Kein Türkis mehr, wenig Pink und eine viel hübschere Schrift. Dunkel ist mein Blog immernoch, aber das ist eben was mir gefällt und was zu mir passt. Verspieltes Schwarz-Bunt :)
Ein ordentlicher Header kommt noch, wenn ich wieder ein bisschen Zeit dafür habe.
Wie findet ihr die Schriftart? Ich zweifele gerade noch, weil sie mir so gut gefällt, aber ich die Befürchtung habe, dass man sie nicht sonderlich gut lesen kann.
Edit: Meine Befürchtung hat sich bestätigt, bei längeren Texten ist das Lesen anstrengend. Also hab ich die Schrift nochmal geändert.
Außerdem habe ich eine neue Seite in meiner Menüleiste hinzugefügt mit der Zusammenfassung meiner aktuellen Challenges, damit man alles auf einen Blick sehen kann ohne ewig im Archiv zu wühlen.
Samstag, 8. Oktober 2011
Samstägliche Lesenacht bei Wonderworld
Heute nehme ich spontan an der Lesenacht von Bella teil. Wer auch Lust hat kann sich mal das dazugehörige Forum ansehen oder per Twitter mit #WwNight folgen.
Da meine Abendplanung leider anders verläuft und ich nicht tanzen gehen kann, einerseits wegen gesundheitlichen Problemen und weil die Katze der Freundin, wegen der ich mitgegangen wäre, gestorben ist.
R.I.P Fienchen, du warst ein so tolles Tier und hast das nicht verdient. Ich hoffe, dass Katzenquäler in der Hölle verrotten!
Um 19.00 gehts mit der Lesenacht los. Ich weiß noch nicht genau was ich lese, wahrscheinlich fange ich "Fesseln der Erinnerung" von Nalini Singh an oder lese "Der unsterbliche Prinz" erst zu Ende *nachdenk* Ich hab ja noch 20 Minuten um zu entscheiden. Vieleicht fange ich auch was ganz anderes an. Es ist so schwer sich zu entscheiden, wenn man so viele tolle Bücher im Regal stehen hat.
Ich werde hier im laufe des Abends immer mal wieder upddaten und auch den einen oder anderen Tweet verfassen.
Fortschritt 22.30:
Ich hab mich nun für "Fesseln der Erinnerung" entschieden (Kurzbeschreibung zum Buch *hier*, ich mag mich nicht ständig wiederholen^^). Bisher gefällt es mir sehr gut, ich mag die Tatsache, dass es auch diesmal wieder keine Gestaltwandler-Medialen-Paarung ist und dass Sascha und Lucas einen eigenen kleinen Handlungsstrang im Buch haben, da die beiden mir im Laufe der Reihe ans Herz gewachsen sind.
Bisher gelesen: 140 von 399 Seiten
Fortschritt 01.00:
Bis jetzt 225 von 399 Seiten gelesen, aber ich werde langsam müde und das Buch lieber morgen zu Ende lesen. Leider habe ich nicht mehr geschafft, obwohl der Inhalt spannend ist. Aber das neue Kinect ist irgendwie doch zu reizvoll und ablenkend :)
Was mich ein klein wenig stört ist, dass die übergreifende Handlung der letzten Bände noch nicht so wirklich aufgegriffen wurde.
Donnerstag, 6. Oktober 2011
[Kurzzeitchallenge] TB vs. HC
Auch für Oktober hat sich Myriel von Lesen Beflügelt wieder eine spannende Kurzzeitchallenge einfallen lassen. Diesmal gehts um Teamwork. Es gibt zwei Mannschaften, die eine liest Taschenbücher, die andere Hardcoverbücher. Ich bin gespannt, welches Team das Rennen macht und wünsche allen viel Spaß beim Lesen.
Ich bin übrigens im Team TB gelandet, das passt mir eigentlich ganz gut, weil ich mehr Taschenbücher auf dem SuB habe und weil ich mir diesen Monat noch das ein oder andere besorgen wollte. Außerdem kann ich so einige Bücher lesen, die ich mir sowieso für die Lyx-Egmont Challenge vorgenommen habe.
Dann kann ich hier auch kurz meinen Taschenbuch-Neuzugang vorstellen. Es handelt sich um "Fesseln der Erinnerung", den achten Band von Nalini Singhs Gestaltwandlerreihe:
Der New Yorker Polizist Max Shannon wird von Nikita Duncan persönlich auf einen äußerst brisanten Fall angesetzt: Die engste Vertraute einer mächtigen Medialen hat Morddrohungen erhalten. Die attraktive J-Mediale Sophia Russo wird dem Polizisten zur Seite gestellt, da sie telepathischen Zugang zu den Erinnerungen von Gewaltverbrechern hat. Die beiden kommen sich im Laufe der Ermittlungen näher, doch ihre Liebe zu Max bringt Sophia in tödliche Gefahr.
Ich bin übrigens im Team TB gelandet, das passt mir eigentlich ganz gut, weil ich mehr Taschenbücher auf dem SuB habe und weil ich mir diesen Monat noch das ein oder andere besorgen wollte. Außerdem kann ich so einige Bücher lesen, die ich mir sowieso für die Lyx-Egmont Challenge vorgenommen habe.
Dann kann ich hier auch kurz meinen Taschenbuch-Neuzugang vorstellen. Es handelt sich um "Fesseln der Erinnerung", den achten Band von Nalini Singhs Gestaltwandlerreihe:
Der New Yorker Polizist Max Shannon wird von Nikita Duncan persönlich auf einen äußerst brisanten Fall angesetzt: Die engste Vertraute einer mächtigen Medialen hat Morddrohungen erhalten. Die attraktive J-Mediale Sophia Russo wird dem Polizisten zur Seite gestellt, da sie telepathischen Zugang zu den Erinnerungen von Gewaltverbrechern hat. Die beiden kommen sich im Laufe der Ermittlungen näher, doch ihre Liebe zu Max bringt Sophia in tödliche Gefahr.
Dienstag, 4. Oktober 2011
[Rezension] Seven Souls - Sieben Gründe Mary Shane zu hassen
Allgemeine Informationen:
Verlag: Arena Verlag
Autor: Barnabas Miller, Jordan Orlando
Gebunden: 416 Seiten
ISBN: 978-3401064482
Orginaltitel: Seven Souls
Der Link zum Buch
Inhalt:
Mary Shayne ist das beliebteste Mädchen der Schule, sie ist außergewöhnlich hübsch, trägt teure Markenkleidung, wird von vielen bewundert und hat sich den gefragtesten Typen geangelt. Ihr Leben scheint perfekt, ihr siebzehnter Geburtstag soll das nächste Highlight werden, ein toller und denkwürdiger Tag. Aber es kommt anders. Schon als das Mädchen an diesem Geburtstagsmorgen aufwacht merkt sie, dass etwas völlig verkehrt läuft und ein schreckliches Ereignis zum nächsten führt. Und sie muss feststellen, dass Beliehtheit sie nicht davor schützt, gehasst zu werden.
Meine Meinung:
Die ersten Seiten fand ich sehr ansprechend, man wird Mitten ins Geschehen geworfen und es passieren recht früh einige seltsame Dinge, für die man als Leser keine Erklärung bekommt. So wird direkt von Anfang an mit vielen offenen Fragen einiges an Spannung aufgebaut, die mit jedem neuen merkwürdigen Ereignis, dass sowohl die Protagonistin, als auch mich als Leser nur noch ahnungsloser zurücklässt, noch gesteigert wird.
Erst im zweiten Teil des Buches setzten sich die Ereignisse des Abends wie Puzzelteile zusammen. Dieser Teil hat mir noch besser gefallen, als der erste. Ich habe selbst mitgerätselt und fand viele der offenen Fragen sehr geschickt gelöst und wurde immer mal wieder durch eine gekonnte Wendung der Geschichte überrascht.
Außerdem erhält man hier sowohl einen Einblick in Marys Gedankenwelt als auch in die der Nebenfiguren. Das Sozialgefüge in dem Mary lebt, vergöttert und gehasst zur gleichen Zeit, fand ich unglaublich interessant. Einige Gründe warum das Mädchen verabscheut wurde, waren für mich recht offensichtlich und schon klar, bevor sie wirklich angesprochen wurden, andere haben mich überrascht und erstaunt. Aber alle waren nachvollziehbar konstruiert. Durch diese Rückblenden gewinnen auch die Nebenfiguren einiges an Tiefe.
Den Charakter der Mary Shayne fand ich sehr authentisch, auch wenn ich sie als Mensch nicht sympatisch finden würde, mochte ich sie im Buch doch sehr gerne. Ihre Oberflächlichkeit, ihr Egoismus und ihre Unwilligkeit oder Unfähigkeit, zu erkennen, wie sie Menschen behandelt wirken passend, wurden stellenweise
aber von einem anderen, sympatischen Teil durchbrochen, zum Beispiel, als sie ihrer Freundin helfen will. Im zweiten Abschnitt des Buches, in dem sie mit den Gedanken und Gefühlen ihrer Freunde konfrontiert wird und so gezwungen ist, ihr eigenes Verhalten zu reflektieren, macht das Mädchen eine postive Entwicklung durch. Erst dann konnte ich wirklich mit ihr Mitleid haben, obwohl sie gleichzeitig in der Opfer- wie Täterrolle steckt. In diesem Buch lässt sich Gut von Böse kaum abgrenzen, da alle genau wie Mary irgendwie sowohl in Opfer als auch Täter sind.
Was mich sehr an diesem sonst sehr gelungenen Buch gestört hat, ist die Tatsache, dass gegen Ende ein übernatürlicher Faktor in die Geschichte miteingebracht wird, der für mich schlichtweg nicht in das realistische Setting dieses Roman gepasst hat. Deshalb fand ich die Erklärung der Geschehnisse und das Ende unbefriedigend. Auch der dritte und kürzeste Abschnitt der Geschichte hat mir deshalb nicht gefallen, denn er erklärt nichts mehr, verwirrt mich bloß noch mehr und hinterlässt so für mich einen faden Nachgeschmack.
Fazit:
Ein spannender Jugendthriller, der sehr vielversprechend und fesselnd anfing, mich aber wegen seinem Ende enttäuschte. Für Leser, die es nicht stört, dass übernaturliche Elemente in eine realistische Rahmenhandlung eingeflochten werden, auf jeden Fall eine Empfehlung wert.
3 von 5 Pfötchen
Verlag: Arena Verlag
Autor: Barnabas Miller, Jordan Orlando
Gebunden: 416 Seiten
ISBN: 978-3401064482
Orginaltitel: Seven Souls
Der Link zum Buch
Inhalt:
Mary Shayne ist das beliebteste Mädchen der Schule, sie ist außergewöhnlich hübsch, trägt teure Markenkleidung, wird von vielen bewundert und hat sich den gefragtesten Typen geangelt. Ihr Leben scheint perfekt, ihr siebzehnter Geburtstag soll das nächste Highlight werden, ein toller und denkwürdiger Tag. Aber es kommt anders. Schon als das Mädchen an diesem Geburtstagsmorgen aufwacht merkt sie, dass etwas völlig verkehrt läuft und ein schreckliches Ereignis zum nächsten führt. Und sie muss feststellen, dass Beliehtheit sie nicht davor schützt, gehasst zu werden.
Meine Meinung:
Die ersten Seiten fand ich sehr ansprechend, man wird Mitten ins Geschehen geworfen und es passieren recht früh einige seltsame Dinge, für die man als Leser keine Erklärung bekommt. So wird direkt von Anfang an mit vielen offenen Fragen einiges an Spannung aufgebaut, die mit jedem neuen merkwürdigen Ereignis, dass sowohl die Protagonistin, als auch mich als Leser nur noch ahnungsloser zurücklässt, noch gesteigert wird.
Erst im zweiten Teil des Buches setzten sich die Ereignisse des Abends wie Puzzelteile zusammen. Dieser Teil hat mir noch besser gefallen, als der erste. Ich habe selbst mitgerätselt und fand viele der offenen Fragen sehr geschickt gelöst und wurde immer mal wieder durch eine gekonnte Wendung der Geschichte überrascht.
Außerdem erhält man hier sowohl einen Einblick in Marys Gedankenwelt als auch in die der Nebenfiguren. Das Sozialgefüge in dem Mary lebt, vergöttert und gehasst zur gleichen Zeit, fand ich unglaublich interessant. Einige Gründe warum das Mädchen verabscheut wurde, waren für mich recht offensichtlich und schon klar, bevor sie wirklich angesprochen wurden, andere haben mich überrascht und erstaunt. Aber alle waren nachvollziehbar konstruiert. Durch diese Rückblenden gewinnen auch die Nebenfiguren einiges an Tiefe.
Den Charakter der Mary Shayne fand ich sehr authentisch, auch wenn ich sie als Mensch nicht sympatisch finden würde, mochte ich sie im Buch doch sehr gerne. Ihre Oberflächlichkeit, ihr Egoismus und ihre Unwilligkeit oder Unfähigkeit, zu erkennen, wie sie Menschen behandelt wirken passend, wurden stellenweise
aber von einem anderen, sympatischen Teil durchbrochen, zum Beispiel, als sie ihrer Freundin helfen will. Im zweiten Abschnitt des Buches, in dem sie mit den Gedanken und Gefühlen ihrer Freunde konfrontiert wird und so gezwungen ist, ihr eigenes Verhalten zu reflektieren, macht das Mädchen eine postive Entwicklung durch. Erst dann konnte ich wirklich mit ihr Mitleid haben, obwohl sie gleichzeitig in der Opfer- wie Täterrolle steckt. In diesem Buch lässt sich Gut von Böse kaum abgrenzen, da alle genau wie Mary irgendwie sowohl in Opfer als auch Täter sind.
Was mich sehr an diesem sonst sehr gelungenen Buch gestört hat, ist die Tatsache, dass gegen Ende ein übernatürlicher Faktor in die Geschichte miteingebracht wird, der für mich schlichtweg nicht in das realistische Setting dieses Roman gepasst hat. Deshalb fand ich die Erklärung der Geschehnisse und das Ende unbefriedigend. Auch der dritte und kürzeste Abschnitt der Geschichte hat mir deshalb nicht gefallen, denn er erklärt nichts mehr, verwirrt mich bloß noch mehr und hinterlässt so für mich einen faden Nachgeschmack.
Fazit:
Ein spannender Jugendthriller, der sehr vielversprechend und fesselnd anfing, mich aber wegen seinem Ende enttäuschte. Für Leser, die es nicht stört, dass übernaturliche Elemente in eine realistische Rahmenhandlung eingeflochten werden, auf jeden Fall eine Empfehlung wert.
3 von 5 Pfötchen
Montag, 3. Oktober 2011
Kurzzeitchallenge Schwergewichte: Endgewicht
Die Kurzzeitchallenge von Lesen Beflügelt ist nun beendet. Mir hat die Challenge viel Spaß gemacht, weil sie mal was anderes war und ich mir bisher garnicht so darüber bewusst war, was für ein riesiges Gewicht an Büchern ich da monatlich mit mir rumtrage und lese.
Übrigens startet Myriel im Oktober wieder eine Kurzzeitchallenge, diesmal Taschenbuch vs. Hardcover, zu der ihr euch noch bis 5. Oktober anmelden könnt.
Meine erste Woche:
"Godspeed" von Beth Revis: 780 g
"Die Selbstmord-Schwestern" von Jeffrey Eugenides: 341 g
Insgesamt: 1121 g
Meine zweite Woche
"Ugly" von Scott Westerfeld: 396 g
"Pretty" von Scott Westerfeld: 368 g
"Schattenträume" von Richelle Mead: 486 g
Insgesamt: 1250 g
Meine dritte Woche
"Inside the Cage" von Matt Whyman (Kosmos 2009): 510g
"Verbrannt" von P.C. Cast: 727g
"Sturmhöhe" von Emily Brontë (Artemis und Winkler 2000): 443g
Insgesamt: 1680 g
Die restlichen Septembertage:
"Flames'n'Roses" von Kiersten White: 672g
"Ash" von Malinda Lo: 360g
"Für niemand" von Tobias Elsäßer: 290g
"Seven Souls - Sieben Gründe, Mary Shayne zu hassen" von Barnabas Miller: 737g
Insgesamt: 2059g
Alles in allem sind das 6,110 Kilo an Büchern diesen Monat, den mein SuB abgespeckt hat. Aber wahrscheinlich hat er mehr zugenommen, als Gewicht verloren bei den ganzen neuen Büchern diesen Monat :)
Übrigens startet Myriel im Oktober wieder eine Kurzzeitchallenge, diesmal Taschenbuch vs. Hardcover, zu der ihr euch noch bis 5. Oktober anmelden könnt.
Meine erste Woche:
"Godspeed" von Beth Revis: 780 g
"Die Selbstmord-Schwestern" von Jeffrey Eugenides: 341 g
Insgesamt: 1121 g
Meine zweite Woche
"Ugly" von Scott Westerfeld: 396 g
"Pretty" von Scott Westerfeld: 368 g
"Schattenträume" von Richelle Mead: 486 g
Insgesamt: 1250 g
Meine dritte Woche
"Inside the Cage" von Matt Whyman (Kosmos 2009): 510g
"Verbrannt" von P.C. Cast: 727g
"Sturmhöhe" von Emily Brontë (Artemis und Winkler 2000): 443g
Insgesamt: 1680 g
Die restlichen Septembertage:
"Flames'n'Roses" von Kiersten White: 672g
"Ash" von Malinda Lo: 360g
"Für niemand" von Tobias Elsäßer: 290g
"Seven Souls - Sieben Gründe, Mary Shayne zu hassen" von Barnabas Miller: 737g
Insgesamt: 2059g
Alles in allem sind das 6,110 Kilo an Büchern diesen Monat, den mein SuB abgespeckt hat. Aber wahrscheinlich hat er mehr zugenommen, als Gewicht verloren bei den ganzen neuen Büchern diesen Monat :)
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