Sonntag, 17. Juli 2011

[Rezension] Saphirblau

Allgemeine Informationen:
Verlag: Arena
Gebundene Auflage: 400 Seiten
ISBN: 978-3401063478

Band 1: Rubinrot
Band 2: Saphirblau
Band 3: Smaragdgrün

Der Link zum Buch

Autorin:
Die studierte Diplompädagogin Kerstin Gier, die 1966 geboren ist, begann ihre Karriere als Schriftstellerin 1995 und schreibt vor allem Frauen- und Liebesromane. Sie verfasst auch unter den Pseudonymen Jule Brand und Sophie Bérand diverse Bücher.

Inhalt:
Gwendolyn ist mitten in eine geheime und gefährliche Zeirreisemission gestolpert. Völlig unvorbereitet muss sie damit umgehen, dass sie das Zeitreise-Gen ihrer Familie geerbt hat. Außerdem muss Gwen mit einigen Gefühlsverwirrungen umgehen, denn mittlerweile findet sich den ebenfalls zeitreisenden Gideon nicht mehr schrecklich und arrogant, sondern süß und verliebenswert. Aber warum benimmt es sich plötzlich so rätselhaft?


Meine Meinung:
Auch dieser Band liest sich wieder sehr angenehm und flüssig und unterscheidet sich vom Schreibstil nicht von seinem Vorgänger. Das Buch hat mich auch ähnlich oft zum Schmunzel gebracht und war unterhaltsam und kurzweilig. In die Handlung kann man wunderbar eintauchen, da die Geschichte von "Rubinrot" fast nahtlos übergeht.

Die Handlungsstrang um den gestohlen Chronografen und um Lucy und Paul bleibt weiterhin offen. Ich hätte mir gewünscht, dass einige Fragen in diesem Band beantwortet werden. Auch vom Grafen von Saint Germain erfährt man kaum Neues. Die Handlung an sich bleibt relativ inhaltslos, dafür werden einige Informationen ziemlich oft wiederholt, was mich schon gestört hat.

Auch die Charaktäre machen kaum Entwicklung durch. Einerseits verständlich, da innerhalb des Buches nur wenige Tage vergehen, andererseits finde ich es gerade bei Fortsetzungsromanen wichtig, dass die Hauptfiguren nicht oberflächlich bleiben, sondern in die Tiefe gehen.
Einzig Xemerius, ein neuer Nebencharakter, hat mich wirklich überzeugt. Ihn einzubauen war eine sehr interessante und unterhaltsame Idee der Autorin. 

Die Liebesgeschichte um Gwen und Gideon ist der einzige Strang, der wirklich vorangetrieben wird. Im ersten Band ist der Anteil noch dieser Teil der Story noch eher im Hintergrund zu finden, aber in "Saphirblau" ist er deutlich präsenter. Mir gefallen die Gefühlswirrungen, da sie etwas Spannung in dieses Buch bringen.


Fazit:
Ich fand "Saphirblau" leider deutlich schlechter als den Vorgänger. Wahrscheinlich habe ich zu viel erwartet, aber mich stört es, dass es kaum vorwärts ging mit der Handlung und ich keine wirkliche Entwicklung sehen konnte. Ich hoffe, der nächste Band wird endlich meine Fragen beantworten

3 von 5 Pfötchen

4 Kommentare:

  1. Also ich fand Saphirblau noch spannender als den ersten... und Smaragdgrün klärt zumindest so ziemlich alle Fragen! Ein krönender Abschluss wie ich finde.
    Liebe Grüße! : )

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  2. Hey :)
    Ich fand das "Saphirblau" genau so toll war, wie der 1. Band "Robinrot" und wie Catha schon gesagt hat werden in "Smaragdgrün" eigentlich alle Fragen geklärt. Also es lohnt sich trotzdem den letzten Band zulesen^^
    Trotzdem eine schöne Rezi ;)

    LG Nicole

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  3. Den letzten Band werd ich auf jeden Fall noch lesen. Hab ich auch schon hier liegen und freu mich drauf.

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  4. Hmm, also ich fand Saphierblau auch nicht schlecht. Aber wenn man es mal so sieht, viel passieren tut wirklich nicht :D
    Aber da es trotzdem irgendwie unterhaltsam ist und Xemerius nun eine größere Rolle spielt, ist es nicht schlecht.

    Und Teil 3 klärt alles. Danach gibts keine Fragen mehr ;)

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